Militärische Nutzung des 6-m-Bandes

Die belgische Telekommunikationsbehörde BIPT teilt mit, dass in der Zeit vom 30. Mai bis 18. Juni 2022 eine militärische Übung in Elsenborn (Gemeinde Bütgenbach, nahe der deutsch-belgischen Grenze) stattfindet, bei der zwei Frequenzen im 6-Meter-Band genutzt werden: 50.200 MHz und 51.075 MHz.

Der Amateurfunkdienst hat in diesem Band einen sekundären Status, die militärischen Dienste einen primären Status. Funkamateure werden dringend gebeten, in dieser Zeit besonders aufmerksam zu sein und die Nutzung dieser Frequenzen nach Möglichkeit zu vermeiden bzw. auf jeden Fall vorab aufmerksam reinzuhören, ob die Frequenz genutzt wird. Das meldet die belgische Amateurfunkvereinigung UBA auf ihrer Webseite. (Bild: wikipedia.de / ToLu46 CC BY-SA 4.0

Quelle: darc.de

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Komoren im Januar QRV

Ein multinationales Team von zwölf Operatoren des F6KOP-Radioklubs will von Mitte bis Ende Januar 2022 von den Komoren (AF-007) aus aktiv sein.

Es ist geplant, mit fünf Stationen in den Sendearten CW, SSB, RTTY & FT8/FT4 von 160m bis 10m und via QO-100 aktiv zu sein.

Das Rufzeichen ist noch offen – mehr dazu demnächst.

Wir danken Jean-Luc, F1ULQ und AK8DX, stellvertretend für das F6KOP-Team, für diese interessante Information!

Quelle: funkamateur.de (Red. FA/-rd)

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Amateurfunkstellen aus Museen

Photograph taken by Clive Sawyer
Am 19. und 20. Juni sind Amateurfunkstellen aus Museen aktiv

An diesem und am kommenden Wochenende sind wieder Amateurfunk-Sonderstationen aus Museen auf den Kurzwellenbändern aktiv. Erstmals 2001 organisiert von Funkamateuren in Großbritannien, beteiligen sich mittlerweile Amateurfunkstellen in mehreren Ländern beiderseits des Atlantiks am International Museums Weekend (IMW).

Zur Teilnahme am IMW 2021 haben sich 23 Stationen angemeldet, darunter WV8VOA aus dem National Voice of America Museum of Broadcasting  im US-Bundesstaat Ohio und VP8HDM aus dem Historic Dockyard Museum in Stanley von den Falklandinseln. Weitere Sonderstationen befinden sich in Museen in Großbritannien, Polen, Rumänien, der Ukraine und den USA.

Die komplette Liste mit Details der teilnehmenden Amateurfunkstellen steht online. Einige davon sind nur am 19. und 20. Juni aktiv, andere zusätzlich auch am nächsten Wochenende, den 26. und 27. Juni.

Quelle: funkamateur.de (Harry Bloomfield, M1BYT, Red. FA/-joi)

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5. und 6. Juni: Museumsschiffe auf Kurzwelle

Quelle: Wikipedia
Klubstation NJ2BB organisiert internationale Funkaktivität

Amateurfunkstellen an Bord von Museumsschiffen hauptsächlich in Nordamerika und Europa planen Funkaktivitäten auf Kurzwelle während des diesjährigen Museumsschiff-Wochenendes am 5. und 6. Juni. Nachdem das von Mitgliedern der US-Klubstation NJ2BB organisierte Museum Ships Weekend (MSW) im vergangenen Jahr ausfallen musste, sind für 2021 bereits 75 Museumsschiffe zur Teilnahme angemeldet.

Eine aktuelle Liste mit Details über Schiffsnamen, Standorte und Rufzeichen steht auf der Website der Klubstation NJ2BB online. Zu den darin angekündigten Aktivitäten von deutschen Museumsschiffen zählen

DL0MCM, MV Dresden

DL0MF/LS, Feuerschiff Amrumbank Deutsche Bucht

DL0MFH, MV Cap San Diego

DL0MFM, MV Iris-Jörg

DL0MKH, Pinasse Troll

DL0NW, Landungsschiff Götz von Mannheim

DL0VV, Eisbrecher Stephan Jantzen

Aus Österreich sind OE6XMF/3, PB Niederösterreich, und OE6XMF/9, SS Hohentwiel, dabei.

Kurzfristige Änderungen sind möglich. QSL-Karten sind über die Rufzeichen der jeweiligen Schiffe erhältlich. Die Herausgabe eines Diploms für das Museum Ships Weekend ist in diesem Jahr nicht vorgesehen.

Quelle: funkamateur.de (NJ2BB, Red. FA/-joi)

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90 Jahre Junker

Diese Taste hatten viele von uns in der Hand. Vor 90 Jahren, am 11. November 1931 erhielt Joseph Junker dafür das Reichspatent Nr. 613176. Daran möchten wir mit unserem Funkbetrieb unter DP90JMT erinnern. Das DARC Team SES bringt dieses Sonderrufzeichen mit dem SDOK 90JMT von Juni bis November in die Luft. Ein Sonderdiplom in CW kann über das DCL erreicht werden. Die Bedingungen finden sich auf der Webseite des Referats DX. Viel Erfolg!
73, Ric, DL2VFR Referatsleiter DX im DARC e.V.

Quelle: darc.de

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Island: 70-MHz-Betrieb mit Genehmigung der Telekommunikations-Behörde

Islands nationaler Amateurfunkverband IRA erinnert die isländischen Funkamateure daran, dass sie die Regulierungsbehörde PTA benachrichtigen müssen, bevor sie mit dem Betrieb auf dem 70-MHz-Band (70,000-70,250 MHz) beginnen. Dabei gelten die folgenden Bedingungen: Die maximal abgestrahlte Leistung beträgt 100 W. Bei Störungen anderweitiger Kommunikation müssen die eigenen Sendungen sofort eingestellt werden.

Die maximale Bandbreite beträgt 16 kHz, es bestehen keine Formbedingungen. Rufzeichen müssen am Anfang und am Ende einer elektronischen Kommunikationsverbindung und in angemessenen regelmäßigen Abständen während der elektronischen Kommunikationsverbindung verwendet werden. Die Adresse zur Anmeldung lautet HRH in pfs.is oder PFS in pfs.is, um eine Genehmigung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2021 zu beantragen. Darüber berichtet der Vorstand der IRA unter http://www.ira.is/endurnyjun-heimildar-a-70-mhz/.

Weitere Informationen zu Funkbetrieb im Ausland stellt das DARC-Auslandsreferat u.a. in der tagesaktuellen CEPT-Liste zur Verfügung unter: https://www.darc.de/der-club/referate/ausland/funken-im-ausland/cept-laenderliste/.

Quelle: darc.de

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D4VHF nur teilweise einsatzfähig

Quelle: Facebook

Am 19.5. konnte auch aus Deutschland erstmals dieses Jahr per Sporadic-E auf 144 MHz gearbeitet werden. Neben 9H, IT9 und EA6 war auch das spanische Festland erreichbar – und in SM6 wurde über die Kombination ES und Tropo sogar EA8 empfangen. Viele OM lagen deshalb auf der Lauer, ob nicht auch D4VHF von den Kapverden auftauchen würde, jedoch vergeblich.

Auf Rückfrage teilte Andrea, HB9DUR, Mitglied der D4C-Contestgruppe, folgenden Status zu 144 MHz mit: „Derzeit ist die 2-m-Station bei D4VHF leider nicht voll betriebsfähig. Am Conteststandort Monte Verde herrschten von Weihnachten 2020 bis April fast durchgehend Starkwind und Sturm. In der Folge haben die Antennen and Masten stark gelitten. Vor allem die 2-m-Yagi ist schwer beschädigt. Solange niemand im Team Zeit hat, sich vor Ort um die Reparaturen zu kümmern und auch die 2-m-PA wieder in Betrieb zu nehmen, ist D4VHF deshalb nur eingeschränkt oder gar nicht QRV.“

Das sind natürlich sehr schlechte Nachrichten, insbesondere wo mit Juni und Juli die aktivste Zeit der Sporadic-E-Saison im 2-m-Band bevorsteht. Zumal Andrea keine zeitliche Perspektive angeben konnte. Drücken wir also die Daumen, dass in den nächsten Wochen trotzdem noch die Reparatur der Antenne und die Betriebsaufnahme von D4VHF auf 2 m möglich sein werden. Und bei ES-Bedingungen Richtung CT und EA sollte man trotzdem die Augen nach D4VHF offen halten: Es kann ja durchaus sein, dass gerade zu dieser Zeit die Reparaturen abgeschlossen sind und sofort Betrieb gemacht wird. Die 50-MHz-Freunde haben es da etwas besser: Hier ist D4VHF weiterhin QRV.

Quelle: funkamateur.de (DF2ZC)

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Sven DJ5NE in Funkamateur Topliste 1/2021

Quelle: Funkamateur 05/2021

Unser Mitglied Sven DJ5NE schreibt uns:

„Ich darf folgendes verkünden: Ich werde in der Zeitschrift „Funkamateur“ nach wie vor unter den 100 erfolgreichsten UKW-Stationen geführt. Rang 79 aus ganz DL. Dabei ist anzumerken, dass die gearbeiteten DXCCs und Großfelder ohne Zuhilfenahme digitaler Betriebsarten zustande gekommen sind, somit Rang 16 unter den *) No Digimodes-Stationen aus ganz DL.
OK, es ist immer die Frage, wie viele OMs teilnehmen und sich ranken lassen, aber trotzdem macht es Spaß, da mitzumachen. In Kürze reiche ich meine Auswertung erstmals bei der CQ DL für die UKW-Topliste (Veröffentlichung Anfang 2022) ein. Auch dort dürfte es für die TOP 100 reichen… 😋“

Wir wünschen auf jeden Fall: Viel Erfolg weiterhin, lieber Sven.

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Auf 144 MHz hat die Sporadic-E-Saison begonnen!

Wikipedia

Erfahrungsgemäß werden im 2-m-Band in der zweiten Maihälfte die ersten Sporadic-E-QSOs vermeldet: 2020 ging 144 MHz am 17. und 18.5. das erste Mal auf. In diesem Jahr stellte sich die ES-Ausbreitung jedoch bereits eine Woche früher ein.

In den Vortagen wurden immer wieder hohe MUF-Werte vermeldet, ab und zu tauchten sogar vermeintliche ES-QSOs oder -Empfangsmeldungen in den DX-Clustern auf. Dabei dürften jedoch eher MS-Bursts die Ursache gewesen sein. Am Nachmittag des 10.5. jedoch hatte sich über Zentral-Griechenland eine Zone beständig hoher Reflexionsfähigkeit entwickelt, deren MUF gegen 1700 UTC sogar 144 MHz erreichte.

Ein – der wahrscheinlich einzige(?) – Vorteil der Fokussierung des FT8-Funks auf eine einzige Frequenz, 144,174 MHz, ist, dass kaum eine Bandöffnung verpasst wird. So war es auch hier: Plötzlich kamen etwa zehn Minuten lang in Serbien und Bosnien-Herzegowina Signale aus Israel durch. YU7KB und E72U freuten sich über ihre QSOs.

Wie geht es nun weiter? Dazu sind keine validen Aussagen möglich. Im vergangenen Jahr gab es in der zweiten Maihälfte fast täglich auch auf 2 m ES-Öffnungen, während die Monate des eigentlichen Maximums – Juni und Juli – auf 144 MHz doch eher durchwachsen waren, positiv ausgedrückt. Es gilt: Daumen drücken und Band beobachten, nicht nur 144,174 MHz, sondern auch den Rest des CW/SSB-Bereichs!

Quelle: funkamateur.de (DF2ZC)

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Erneut befristeter 60-m-Band-Betrieb in Neuseeland

Nach dem Ende der Freigabe von zwei Frequenzen im 60-m-Band für neuseeländische Funkamateure im Jahr 2020 ist dem Amateurfunkverband NZART in Verhandlungen mit der Regulierungsbehörde RSM ein Teilerfolg gelungen: Neuseeländischen Funkamateuren ist der befristete Betrieb im 60-m-Band gemäß WRC-15-Zuweisung erlaubt. Die maximal zulässige Leistung beträgt 15 W EIRP (effektive isotrope Strahlungsleistung).

Wie beim ausgelaufenen 60-m-Versuch müssen alle Interessierten eine neue Sublizenz zu ihrer bestehenden Genehmigung beantragen. Die Sublizenz gilt für einen Zeitraum von zwölf Monaten, um der Regulierungsbehörde RSM die Möglichkeit zu geben, zu prüfen, ob es Probleme mit Interferenzen gibt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die NZART mit der RSM erneut verhandeln, um eine endgültige Zuweisung des 60-m-Bandes zu erreichen. Funkamateure in Neuseeland hatten seit dem 24. Oktober 2020 keinen Zugang mehr zum 60-m-Band. Der New Zealand Association of Radio Transmitters (NZART) war durch die neuseeländischen Verteidigungskräfte (NZDF) mitgeteilt worden, dass diese nicht bereit seien, eine weitere Verlängerung der 5-MHz-Versuchszuweisung zu genehmigen. Den neuseeländischen Funkamateuren war es bis dahin erlaubt, zwei Frequenzen im Band – 5353,0 kHz und 5362,0 kHz – als Teil eines „Versuchs“ zu nutzen. Wie in weiten Teilen der Welt sind in Neuseeland staatliche Stellen und das Militär die primären Nutzer des 5-MHz-Bandes. Das Band dient ihnen zur taktischen Kommunikation innerhalb des Landes als auch zur Unterstützung der neuseeländischen Streitkräfte in Übersee. Darüber berichtet Tom Kamp, DF5JL.

Quelle: darc.de

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