R 07 in der WAZ

Am 13. September 2023 war R07 wieder in der örtlichen WAZ vertreten. Diesmal ging es um den geplanten Start des Ausbildungslehrgangs „Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst“ der Klasse E  am 18. Oktober 2023. 

Hier leider nur ein kleiner Ausschnitt (…das Urheberrecht, Ihr wisst schon)

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Besuch der Sonderausstellung „Die Historie des Amateurfunks in Langenberg“

Am 3. September 2023, also dem vorletzten Termin der Sonderausstellung „Die Historie des Amateurfunks in Langenberg“ in den Räumen des alten Rathauses Langenberg, in denen wir als Gäste des VHS-Arbeitskreises ALT-LANGENBERG unsere Exponate zeigen dürfen, hatte ich das Glück, auf unseren OVV DC8EV zu treffen. Er und ein Kollege des Arbeitskreises gaben bereitwillig Auskunft zu den ausgestellten Themen und natürlich dem Schwerpunkt Amateurfunk. Dem Enkel und der besten Ehefrau von allen hat es gefallen.

Wer Interesse an der Sonderausstellung hat sollte sich beeilen, nur noch am 10. September ist sie zum letzten Mal in 2023 zu besuchen.

Ein paar Eindrücke gibt es hier.

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Anlage des Arecibo-Radio Teleskops geschlossen, Vorschläge werden geprüft

Mehr als zwei Jahre nach dem Einsturz der 305 m breiten Parabolantenne des weltberühmten Arecibo-Observatoriums auf Puerto Rico – einem Instrument, das einst Asteroiden, Gravitationswellen und Exoplaneten aufspürte – sind die Türen für die Forschung am 14. August geschlossen worden. Die Umwandlung der Anlage in ein MINT-Bildungs- und Forschungszentrum war ursprünglich für dieses Jahr geplant. Dies habe aber länger gedauert als erwartet.

Ende 2022 wurde eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlicht, wobei die Behörde allen Interessenten eine Frist bis Februar 2023 setzte. Bislang wurde noch keine Entscheidung bekannt gegeben. In den Monaten nach dem Einsturz des berühmten Radioteleskops im Jahr 2020 hatte das Observatorium sein Besucherzentrum und seine Aussichtsplattform wieder eröffnet. Die Wissenschaftler setzten ihre Forschungen mit anderen Geräten in der Anlage fort.

All das ist nun vorbei, da Arecibo, der Ort, an dem der erste binäre Pulsar entdeckt wurde, nun über seine Zukunft nachdenkt. Darüber berichtet Sel Embee, KB3TZD, in der Amateur Radio Newsline.

Quelle: darc.de

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HB75ZRH – 75 Jahre Flughafen Zürich

Foto: Luftaufnahme des Flughafens Zürich

Der Flughafen Zürich (IATA-Code: ZRH) feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet vom 1. bis 3. September das Flughafenfest statt (https://flughafenfest.ch), berichtet der schweizer Amateurfunkverband USKA auf seiner Webseite. Der Radio Amateur Club Swissair (HB9VC) und die Zürcher Sektion der SWISS-ARTG würdigen dieses Jubiläum mit einer zweimonatigen Funkaktivität (15. August bis 15. Oktober) unter dem Rufzeichen HB75ZRH. Es können attraktive Diplome erarbeitet werden.

Bedingungen für den Erwerb der Diplome können unter www.qrz.com/db/hb75zrh abgerufen werden. Darüber berichtet Andy, HB9JOE, RACS-Präsident auf der USKA-Webseite.

Quelle: darc.de

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Indien startet erfolgreich Sonnensatelliten

Aditya-L1, benannt nach dem indischen Sonnengott – startete heute um kurz vor 12 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan. Die Mission soll Antworten zu den größten Geheimnissen der Sonne liefern. Davon könnte auch die Gemeinschaft der Funkamateure und Kurzwellenhörer profitieren.

Aditya-L1 soll 1,5 Millionen Kilometer von der Erde positioniert werden. Von dort hätte der Forschungssatellit einen ununterbrochenen Blick auf die Sonne. Das ist wichtig, denn das Ziel der fünfjährigen Mission ist es unter anderem, die Ursachen des Weltraumwetters, die Dynamik des Sonnenwindes und koronale Massenauswürfe zu untersuchen. Der erfolgreiche Start folgt auf einen weiteren großen Meilenstein für Indien: Am 23. August 2023 landete die indische Mission Chandrayaan-3 erstmals sanft in der Nähe des Mondsüdpols. 

Quelle: darc.de

Foto: ISRO - Indian Space Research Organization 
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Raketenstarts stanzen Löcher in Ionosphäre

Am Abend des 19. Juli startete SpaceX eine Falcon 9-Rakete von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien. Beobachter dieses beeindruckenden Spektakels sahen eine beeindruckende Abgasfahne am Himmel vorbeiziehen. Und ein rotes Glühen. Polarlicht – bis runter nach Südkalifornien und rüber bis Arizona? Auf des Rätsels Lösung verweist ein Artikel auf Spaceweather.com [1]: Das rote Glühen sei ein Zeichen dafür, dass die Rakete ein Loch in die Ionosphäre gestanzt hat, heißt es im Beitrag.

Beobachtet und wissenschaftlich beschrieben wird dieses Phänomen schon länger [2]. Das rote Glühen tritt bei einer Flughöhe der Rakete von 200 bis 300 km auf, also in der F-Region. Die Raketentriebwerke stoßen dort in der Ionosphäre Wasser und Kohlendioxid aus. Eine komplexe Reaktionen zwischen Sauerstoff-Ionen und Molekülen der Raketenabgase erzeugt dann Photonen mit einer Wellenlänge von 6300 Ångström – der gleichen Farbe wie rote Polarlichter. So löste am 19. Juni 2022 der Start einer Falcon 9 ein rotes Lichtermeer von New York bis South Carolina aus, das viele Beobachter fälschlicherweise für Polarlichter hielten.

Doch es kommt nicht nur zu rötlichen Lichterscheinungen: Die Abgase schwächen die Ionisierung der F-Region um bis zu siebzig Prozent ab. Der Start des taiwanesischen FORMOSAT-5-Satelliten am 25. August 2017 verursachte ein Loch in der Ionosphäre, das viermal so groß war wie Kalifornien [3].

Mit der zunehmenden Anzahl von Raketenstarts sind diese ionosphärischen Löcher immer häufiger zu beobachten. Kurzwellensignale werden dort nicht zurück zur Erde gebeugt, sondern schießen hindurch ins All. Die Fernausbreitung in Richtung des Lochs ist ausgesetzt. Dieser Effekt ist aber nur von kurzer Dauer: Die Re-Ionisierung setzt am nächsten Morgen wieder ein, sobald die Sonne aufgeht.

Quelle: darc.de + (Photo Credit: Official SpaxeX Photos – CC 2.0)

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20 Jahre DVB-T

Am 4. August 2003 startete in Berlin die Umstellung auf das digitale terrestrische Fernsehen DVB-T, mit dem das analoge terrestrische Fernsehen ersetzt wurde. Gründe dafür waren besseres Bild und besserer Ton, nahezu störungsfreier Empfang und ein größeres Programmangebot. Hauptgrund war jedoch, dass die digitale Programmübertragung für die Sender wesentlich kostengünstiger wurde.

Die Umstellung erfolgte ab 2004 nach Berlin in den Ballungsgebieten Hamburg, Bremen, in großen Bereichen Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens sowie Hessens und Bayerns. Im Jahre 2005 kamen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hinzu, die bundesweite Umstellung auf DVB-T war 2008 abgeschlossen.

Das terrestrische Digitalfernsehen hat den Vorteil, dass es einfach und wie gewohnt per Antenne empfangen werden kann, eine aufwendige Satelliten-Empfangsanlage (wie für DVB-S) ist nicht erforderlich, ebensowenig muss ein Vertrag für den kostenpflichtigen Kabelempfang (DVB-C) abgeschlossen werden.

Das genügte jedoch nicht, der technische Fortschritt machte weitere Verbesserungen möglich und wünschenswert. Auf DVB-T folgte das hochaufgelöste DVB-T2 HD, das am 31. Mai 2016 startete, vorerst als Ergänzung zum „alten“ Standard DVB-T. In 18 Ballungsräumen startete es mit einem Sendermultiplex aus sechs öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen, der auf 40 HDTV-Programme ausgebaut wurde. Die DVB-T-Ausstrahlung wurde bis 2019 durch DVB-T2 HD vollständig ersetzt.

DVB-T2 bietet im Vergleich zu DVB-T größere Reichweiten und höhere Datenraten. Die Videocodierung nach HEVC (High Efficiency Video Coding, auch H.265 und MPEG-H, Teil 2) ermöglicht, dass Bewegtbilder etwa viermal effizienter codiert werden als mit MPEG-2, das für DVB-T verwendet wurde.

Quelle: funkamateur.de (WES)

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Sonderausstellung – Die Historie des Amateurfunks in Langenberg

Aus aktuellem Anlass noch einmal „hochgeholt“:

Ab dem 13. August ist die Sonderausstellung nach Sommerpause wieder geöffnet.

An den Sonntagen zwischen dem 04.06.23 und 09.07.23 sowie ab dem 13.08.23 bis zum 10.09.23 findet in Langenberg im alten Rathaus eine Sonderausstellung des VHS-Arbeitskreises ALT-LANGENBERG mit den Amateurfunkern des Ortsverbands RØ7 im DARC e.V. zum Thema ‚Historie des Amateurfunks in Langenberg‘ statt. Wir haben dort etliche Exponate vergangener Funk-Zeiten  ausgestellt und stehen persönlich in der Ausstellung beratend zur Seite. Ein paar fotografische Eindrücke gibt es hier.

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AFU-Lehrgang ab Oktober 2023

Der Herbst naht und dann ist wieder Ausbildungszeit. Als Teil der „Ausbildungskooperation Ruhrgebiet Süd“ bietet auch der DARC-Ortsverband Langenberg/Rhld. (R07) wieder die Möglichkeit, die begehrte „Genehmigung zum Teilnahme am Amateurfunkdienst“ zu erlangen.

Interessenten können sich gerne einfach per Telefon oder mit einer eMail mit uns in Verbindung setzen. Einerseits, um etwaige Fragen beantwortet zu bekommen, andererseits, um sich für den Lehrgang anzumelden.

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