Deutsches Rundfunkmuseum geht in Rundfunkmuseum Fürth auf

Das Deutsche Rundfunkmuseum konnte seine Schätze viele Jahre prominent im Fuß des Berliner Funkturms präsentieren. Dann wurde der Mietvertrag gekündigt und es fand sich keine neue Bleibe; es konnten lediglich einmalig auf einem Stand auf der IFA eine Handvoll Exponate gezeigt werden. Das Technikmuseum Berlin hatte zwar eine Übernahme der Geräte angeboten, die aber von den Verantwortlichen nicht in Betracht gezogen wurde. Die Geräte gingen dann wohl nach Auflösung des Trägervereins nach Mannheim [fernsehmuseum.info].

Das Rundfunkmuseum Fürth im ehemaligen Grundig-Verwaltungsgebäude, einst das größte und beste der deutschen Rundfunkmuseen, hatte in den vergangenen Jahren mit einigen internen Problemen zu kämpfen – mittlerweile ist das Rundfunkmuseum in Cham weit interessanter. Das Fürther Museum soll jedoch nun für 4,5 Mio. € renoviert, vergrößert und umgebaut werden, wie die Fürther Nachrichten berichten, und könnte dann ab Oktober 2023 auch die Schätze des Deutschen Rundfunkmuseums präsentieren, die über 25 Jahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit gelagert waren.

Quelle: funkamateur.de, tnx an DL2MCD

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FROHE WEIHNACHTEN und ALLES GUTE für 2021

Hallo Ihr Lieben von R07,

dieses Jahr war alles anders. Noch im Februar wurde bei einem der letzten „Live-OV-Abende“ der neue R07-Vorstand gewählt. Auch im März trafen wir uns wieder zum OV-Abend im „ALT-LANGENBERG“. Kurz danach war damit Schluss. Der erste „Lock Down“ bremste uns alle aus.  Aber R07 hat das Beste aus der Situation gemacht. Die OV-Abende April, Mai, Juni und Juli fanden „virtuell“ mittels ZOOM-Video-Konferenz statt. So konnten wir uns wenigstens sehen und mittels der Kamera auch etwas zeigen. Ein Ersatz und 100mal besser als Nichts, finden wir. War doch eine GUTE Erfahrung, oder?

Die allabendliche R07-Funk-Runde auf 145,425MHz/FM tat ihr Übriges dazu. Wir sind ein toller OV, das zeigen auch die Rückmeldungen aus der Nachbarschaft. Im August und September hatten wir dann wieder „echte“  OV-Abende im Außenbereich des „ALT-LANGENBERG“. Und dann….. dann war auch damit wieder Schluss. Nun sind wir alle im zweiten „Lock Down“ und freuen uns auf ein Weihnachtsfest, welches bestimmt anders gefeiert wird…… aber nicht unbedingt schlechter. Vielleicht besinnlicher als sonst, vor Allem GESUND.

Der gesamte R07-Vorstand wünscht Euch, Euren Familien und Freunden FROHE WEIHNACHTEN und ALLES GUTE verbunden mit der Zuversicht, das 2021 besser wird. Der „Ideenspeicher“ ist gut gefüllt und wir werden (sobald es möglich wird) vieles nachholen können.

Beste Grüße / 73 vom gesamten R07-Vorstand

Frank/DC8EV, Heinrich/DH3JH, Herbert/DG3LL und Horst/DL2ECB

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OE: Zuteilung von 630 m und 60 m

Dank der ständigen Bemühungen des ÖVSV hat die österreichische Fernmeldebehörde die Freigabe für das 630-m-Band und für das 60-m-Band bekannt gegeben.

Die wichtigsten Bestimmungen der Verordnung sind:

Die Frequenzbereiche 472,0 – 479,0 kHz und 5351,3 – 5366,5 kHz werden für den Amateurfunkdienst auf sekundärer Basis nach der Vollzugsordnung für den Funkdienst international und nach der FNV national zur Nutzung mit bestimmten Leistungsbeschränkungen zum Schutz anderer Funkdienste freigegeben. Aussendungen des sekundären Funkdienstes dürfen andere Funkdienste, für die die Frequenzbereiche gewidmet sind, nicht stören und haben selbst keinen Anspruch auf Schutz vor Störungen.

Funkamateure der Lizenzklasse 1 dürfen die Frequenzbereiche 472,0 – 479,0 kHz und 5351,3 – 5366,5 kHz unter Einhaltung der in der FNV aufgeführten Bestimmungen und Bedingungen nutzen:

  • Frequenzbereich: 472,0 – 479,0 kHz, sekundär, maximale abgestrahlte Leistung: 1 Watt EIRP; max. Bandbreite der Übertragung: Es gelten sinngemäß die Bestimmungen der AFV.
  • Frequenzbereich: 5351,3 – 5366,5 kHz, sekundär, maximale abgestrahlte Leistung: 15 Watt EIRP; max. Übertragungsbandbreite: Es gelten sinngemäß die Bestimmungen der AFV.

Quelle: darc.de

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BNetzA verlängert Duldungsregelungen

Die Bundesnetzagentur hat mit Verfügung Nr. 127/2020 jene „befristeten Erlaubnisse“ für den Amateurfunkdienst, deren Gültigkeit zum 1. 1. 2021 erloschen wäre, um ein weiteres Jahr verlängert.

Das betrifft

  • 160 m: volle Sendeleistung gemäß Zeugnisklasse und Contestbetrieb auf bestimmten 160-m-Segmenten;
  • 6 m: teilweise volle Leistung gemäß Zeugnisklasse sowie Contest-Betrieb im 6-m-Band;
  • 4 m: Nutzbarkeit 70,150 … 70,200 MHz mit ≤ 25 W ERP für Klasse-A-Zeugnisinhaber;
  • 13 cm und 6 cm: Nutzbarkeit 2320 … 2450 MHz und 5650 … 5850 MHz für Klasse-E-Zeugnisinhaber.

Die konkreten Nutzungsbestimmungen hatte funkamateur.de seinerzeit jeweils auf ihrer Website genannt.

Besagte Verfügung Nr. 127/2020 dürfte in den nächsten Tagen auf der bekannten Amateurfunk-Seite der BNetzA auftauchen und wurde mit Wirkung vom 23. 12. 2020 im Amtsblatt 24/2020 veröffentlicht.

Quelle: funkamateur.de (Tnx Info DF2ZC)

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20 Jahre ARISS – eine SSTV-Aktion von der ISS

Vom 24. bis 31. Dezember sind wieder SSTV-Übertragungen von der Internationalen Raumstation (ISS) geplant. Bei dieser Aktion handelt es sich um eine SSTV-Übertragung anlässlich des 20-jährigen Bestehens des ARISS-Betriebs auf der ISS.
Das Ereignis beginnt am 24. Dezember um 1640 UTC und dauert bis zum 31. Dezember 1815 UTC. Daten und Zeiten können sich aufgrund von Anpassungen des ISS-Betriebs ändern.
Die Bilder werden auf 145,800 MHz FM (±3 kHz Dopplerverschiebung) im SSTV-Modus PD 120 übertragen. Stehen im Empfänger mehrere wählbare Filter zur Verfügung, dann wird die Nutzung mit dem breitesten Filter empfohlen, welches für ein Kanalraster von 25 kHz ausgelegt ist.
Wie bereits bei vergangenen SSTV-Aktionen von der ISS besteht auch wieder die Möglichkeit, die empfangenen Bilder in der ARISS-SSTV-Galerie zu posten und ein Diplom zu erwerben.

Quelle: funkamateur.de

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„Gruß an Bord“ auf Kurzwelle

dpa-Bildfunk Foto: Carsten Rehder

24. Dezember: Radiobrücke zu Seeleuten seit 1953

Am Abend des 24. Dezember wird NDR Info in der Sendung „Gruß an Bord“ wieder Grüße von Angehörigen und Freunden an Seeleute in aller Welt übermitteln. Laut NDR-Programmchef Adrian Feuerbacher war diese Radiosendung wohl noch nie so wichtig wie jetzt, denn viele Seeleute dürfen wegen der Corona-Pandemie ihre Schiffe nicht verlassen. „Gruß an Bord“ sei daher auch ein Signal, dass viele Menschen mit ihren Gedanken und guten Wünschen bei den Seeleuten sind.

Die Sendung wird am 24. Dezember von 1900 UTC bis 2100 UTC sowie von 2200 UTC bis 2300 UTC auf NDR Info und NDR Info Spezial ausgestrahlt. Von 2100 UTC bis 2200 UTC unterbricht die Live-Übertragung eines Weihnachtsgottesdienstes das vorproduzierte Grußprogramm.

Damit die Besatzungen und Passagiere auf Fracht- und Kreuzfahrtschiffen die seit 1953 ausgestrahlte Sendung auf allen Weltmeeren und in fernen Häfen empfangen können, hat der NDR wie in den vergangenen Jahren zusätzlich Kurzwellen angemietet:

1900 UTC bis 2100 UTC

  • Frequenz: Zielgebiet
  • 6030 kHz: Europa
  • 6080 kHz: Atlantik (Nord)
  • 9570 kHz: Indischer Ozean (Ost)
  • 9740 kHz: Indischer Ozean (West)
  • 9800 kHz: Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
  • 11650 kHz: Atlantik (Süd)

2100 UTC bis 2300 UTC

  • Frequenz: Zielgebiet
  • 6145 kHz: Atlantik (Nord)
  • 6155 kHz: Europa
  • 9590 kHz: Atlantik/Indischer Ozean (Südafrika)
  • 9675 kHz: Indischer Ozean (Ost)
  • 9740 kHz: Indischer Ozean (West)
  • 9830 kHz: Atlantik (Süd)

Empfangsberichte erreichen die Station per E-Mail und werden per QSL-Karte bestätigt.

Quelle: funkamateur.de + NDR Info

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In eigener Sache…

Unser erstes Video ist nun online. Helmut, DL2ECL stellt in diesem eindrucksvollen Filmchen den Tornisterempfänger Torn.E.b. vor, allgemein auch als Empfänger Bertha bekannt. Der mögliche Frequenzbereich von 96,6 kHz bis zu ganzen 7095 kHz war zu jener Zeit enorm und auch für fast alle Funkbereiche einsetzbar. Die einzelnen Frequenzen waren in 8 Teilbereiche gegliedert:

  1. 96,6 – 177,2 kHz
  2. 171 – 313,7 kHz
  3. 304 – 558,5 kHz
  4. 540 – 990 kHz
  5. 955 -1740 kHz
  6. 1674 – 3075 kHz
  7. 2920 – 4820 kHz
  8. 4360 – 7095 kHz

Diese 8 Teilbereiche waren durch einen Spulenrevolver (Trommel) stufenweise einstellbar. Der Torn.E.b. war bestückt mit vier RV 2 P 800 Röhren. Sogenannte Störer konnten durch einen NF- Tonfilter ausgeblendet werden.

Aber seht selbst…. wunderbar moderiert von Helmut, gefilmt und bearbeitet von Heinrich / DH3JH. Vielen Dank dafür. Hier geht’s direkt zum Video.

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Weihnachtskonzert vom Funkerberg

Kurzwellensendung erinnert an 100 Jahre Rundfunk

Anlässlich „100 Jahre Rundfunk in Deutschland“ wird am Dienstag, den 22. Dezember, von 1300 UTC bis 1400 UTC vom Funkerberg in Königs Wusterhausen ein dort produziertes Jubiläumsprogramm unter anderem lokal auf Mittelwelle 810 kHz sowie europaweit auf Kurzwelle 5960 kHz im 49-m-Band übertragen.

Die Sendung ist eine Veranstaltung des Fördervereins „Sender Königs Wusterhausen“ e.V. in Kooperation mit den Brandenburger Festspielen. Das Programm nimmt inhaltlich Bezug auf ein Weihnachtskonzert von 1920 und besteht aus gesprochenem Wort sowie live gespielter Musik. Im Senderhaus 1 auf dem Funkerberg der heutigen Rundfunkstadt Königs Wusterhausen waren damals „Studio“, Sender, Antenne und Stromversorgung an einem Platz vereint. Diese Sendung löste vor 100 Jahren Reaktionen in vielen europäischen Ländern aus und gilt heute als der Startpunkt eines neuen Medienzeitalters in Deutschland.

100 Jahre nach jenem ersten gibt es am kommenden Dienstag wieder ein Weihnachtskonzert vom Funkerberg. Erstmalig kommt dabei eine neue, historisch korrekte Rekonstruktion des Sendebeginns von 1920 zum Einsatz. Es wird die Geschichte erzählt, wie Königs Wusterhausen zur Wiege des Rundfunks wurde. Die Hörer erfahren über Edith Bach, die als „Nachtigall von Königs Wusterhausen“ im Rundfunk der 1920er-Jahre Berühmtheit erlangte. Ein weiterer Programmpunkt ist ein Blick auf die Wirkung des Mediums Radio in den 100 Jahren seines Bestehens.

Quelle: funkamateur.de (Förderverein Sender Königs Wusterhausen e.V.)

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Keine Weihnachtssendung von SAQ

Aufgrund der herrschenden Pandemie müssen die Betreiber des Längstwellensenders Grimeton, Rufzeichen SAQ, mitteilen, dass sie die schon traditionelle Weihnachtsbotschaft am 24. Dezember ausfallen lassen müssen.

„Wir finden es traurig, diese Entscheidung treffen zu müssen, betrachten sie aber als notwendige Maßnahme zum Schutz aller Beteiligten. Während Sie auf die nächste Sendung von SAQ warten, gibt es mehrere YouTube-Clips von früheren Übertragungen, die Sie sich ansehen können.
Wir bedauern dies wirklich und hoffen auf Ihr Verständnis der Situation und die fortgesetzte Unterstützung des Unternehmens. Wir hoffen, dass ‚unsere alte Dame‘ bald wieder in der Luft zu hören ist!“

Quelle: funkamateur.de Tnx Info SK6SAQ

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