SAQ wird am Weltradiotag, 13. Februar 2023, auf Sendung gehen

Das Thema des 12. Weltradiotages, der am 13. Februar begangen wird, lautet „Radio und Frieden“. Aus diesem Grund wird der Längstwellensender SAQ im schwedsichen Grimeton aktiviert. Die CW-Signale auf 17,2 kHz werden dabei mit einem historischen Maschinensender, dem einzigartigen 200-kW-Alexanderson-Generator aus dem Jahr 1924 erzeugt. Funkamateure verfolgen stets diese Sende-Events, um die Signale zu empfangen.

Zunächst ist eine Testsendung um etwa 13:00 Uhr MEZ (12:00 UTC) geplant. SAQ wird für 20 bis 30 Minuten auf Sendung sein, in denen einige Abstimmungstests vorgenommen werden. Um 15:00 Uhr MEZ (14:00 UTC) wird die Senderhalle des Welterbes Grimeton Radio Station für Besucher vor Ort geöffnet. Um 15:25 Uhr MEZ (14:25 UTC) beginnt der Live-Stream auf YouTube. Um 15:30 Uhr MEZ (14:30 UTC) erfolgt die Inbetriebnahme und Abstimmung des Alexanderson Alternators SAQ. Die Übermittlung der Friedensbotschaft von SAQ ist für 16:00 Uhr MEZ (15:00 UTC) vorgesehen. Kommentare sind willkommen unter info(at)alexander.n.se. Das Live-Video vom Welterbe Grimeton Radio Station ist bei Zeiten über den YouTube-Kanal https://www.youtube.com/channel/UC-83S-l9JKD1iuhsXx3XQ3g abrufbar.

Quelle: darc.de

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100 Jahre BBC: Gründung mithilfe der Funkamateure

Vor 100 Jahren gründeten sechs Telegrafie-Firmen die britische BBC. Am 14. November 1922 startete der Sendebetrieb. Maßgeblich daran beteiligt waren Funkamateure. Das Internetportal Heise Online hat der Geschichte der größten und einflussreichsten Sendeanstalt der Welt einen umfangreichen Artikel gewidmet.

Die Reportage mit dem Titel „Zahlen, bitte! Start mit sieben Angestellten: Die Gründung der Rundfunkikone BBC“ finden Sie unter: https://www.heise.de/hintergrund/Zahlen-bitte-Start-mit-sieben-Angestellten-Die-Gruendung-der-Rundfunkikone-BBC-7311503.html

 Zum 100. Geburtstag kommt eine Gedenkmünze in den Handel, ein virtuelles Museum wurde schon zum Jahresbeginn geöffnet. Mehr Infos hierzu finden Sie auch auf der Webseite der BBC:

https://www.bbc.co.uk/100
https://www.bbc.com/historyofthebbc/bbc-100/

Quelle: darc.de

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Nachgefragt beim DLF: UKW-Rundfunk bleibt

Eine Anfrage beim Deutschlandfunk (DLF) über die Zukunft des UKW-Rundfunks wurde ausführlich beantwortet. Die gute Nachricht vorab: Eine Abschaltung der UKW-Verbreitung ist nicht geplant. Vielfach liest man, dass der UKW-Rundfunk bald zugunsten des Digitalfunks (DAB+) abgeschaltet werden solle. Die Hörer machen den Wechsel zu DAB+ jedoch nicht mit – und das trotz massiver Werbung.

Nun könnte man meinen, dass DAB+ dann überflüssig ist. So einfach ist es jedoch nicht. Das Problem liegt in der Knappheit der zur Verfügung stehenden UKW-Frequenzen. Der DLF kann nicht alle Gebiete in DL mit UKW abdecken. Deshalb wird in DAB+ investiert. DAB+ ist ein Gleichwellennetz. Ein weiterer Sender braucht keine eigene Frequenz. Der DLF schaltet jedoch nach und nach kleinere UKW-Füllsender ab, sobald dort DAB+ verfügbar ist. Die großen Grundnetzsender und auch kleinere Sender mit einer gewissen Relevanz bleiben bestehen. Das Argument, dass DAB+ gegenüber UKW Strom spare, sei übrigens nicht wahr. Zitat: „DAB+ ist eine denkbar schlechte Maßnahme, um etwas für das Klima zu tun …“ Die schlechte Nachricht soll nicht verschwiegen werden: Es ist nicht daran gedacht, Mittel- oder Langwellensender neu zu bauen, obwohl ein einziger leistungsstarker Sender – zumindest nachts – ganz Deutschland versorgen könnte. Darüber berichtet Matthias Wendt, DL9MWE

Quelle: darc.de

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ORF weitet Angebot auf Kurzwelle aus

Der ORF weitet sein Informationsangebot auf Kurzwelle aus. Hintergrund sind die Geschehnisse in Osteuropa. Zusätzlich zum „Ö1 Morgenjournal“ (6155 kHz, 7.00 Uhr MEZ, Mo–Sa) sendet der ORF nun täglich das „Ö1 Mittagsjournal“ (13 730 kHz, 12.00 Uhr MEZ, Mo–Sa,) und das „Ö1 Abendjournal“ (5940 kHz, 18.00 Uhr MEZ, Mo–Fr und So) auf Kurzwelle. „Mit diesem zusätzlichen Service können die Ö1-Radio-Journale von deutschsprachigen Hörerinnen und Hörern in ganz Europa, also auch in der Ukraine, einfach und niederschwellig empfangen werden!“, wird ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher in einer Pressemitteilung zitiert. „Via Kurzwelle stehen die Ö1-Radio-Journale auch dann noch zur Verfügung, wenn lokale Mobilfunknetze und sonstige mediale Infrastrukturen nicht mehr funktionieren“, heißt es in der Pressemitteilung. Gesendet wird vom Kurzwellensendezentrum im niederösterreichischen Moosbrunn, das von der ORF-Sendetechniktochter ORS betrieben wird.

Quelle: darc.de

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Weltradiotag: Kostenlose Informationen für jedermann

Am 13. Februar wurde der Weltradiotag gefeiert, ein von der UNESCO im Jahre 2012 erklärter Feiertag. So wird jährlich auf die Bedeutung des Mediums Radio aufmerksam gemacht. Ohne das Radio wären viele Menschen von Informationen ausgeschlossen. Andere Medien – zum Beispiel das Internet – bieten nicht allen Personen einen problemlosen und kostenfreien Zugang zu Informationen.

Hier ist auch eine Kontrolle der Information und der Hörenden leicht möglich. Diese ist bei der Kurzwelle praktisch ausgeschlossen. In Deutschland wird von ca. 54 Millionen Menschen ab dem 14. Lebensjahr täglich Radio gehört. Das das Radio verbindet, wissen offensichtlich nicht nur Funkamateure. Weitere Informationen findet man unter: https://www.unesco.at/kultur/vielfalt-kultureller-ausdrucksformen/news-vielfalt-kultureller-ausdrucksformen/article/new-world-new-radio-10-jahre-welttag-des-radioshttp://www.kleiner-kalender.de/event/radio-tag/99583.html. Darüber berichtet Ulrich Fenner, DL2EP.

Quelle: darc.de

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Untergrundsender stellt Sendebetrieb ein

Im Dezember 2021 und Januar 2022 tauchte ein politischer Untergrundsender auf 3500 und 7000 kHz auf. Die Aussendungen fanden ungewöhnlicherweise in USB statt und waren europaweit zu hören. Das Rundfunkprogramm in italienischer und englischer Sprache richtete sich gegen staatliche Corona-Maßnahmen. Der Peildienst des Referats Intruder Monitoring konnte den ungefähren Standort ermitteln, woraufhin wir mit der Bundesnetzagentur (BNetzA) kooperierten, um diese Aussendungen beenden zu lassen.

Die BNetzA konnte daraufhin mit den italienischen Kollegen Maßnahmen erwirken, die letztlich zur Einstellung der Sendungen führten. Sollten ähnliche Aussendungen wieder beobachtet werden, bitten wir um Mitteilung unter https://meldung.bandwacht.de. Darüber berichtet Daniel Möller, DL3RTL, Referent Intruder Monitoring.

Quelle: darc.de

 

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Resümee zur Themensendung FIRAC/EFA auf Radio Saarwelle

Am 22. Juni wurde eine Themensendung FIRAC/EFA auf Radio Saarwelle ausgestrahlt. Neben den Interviews von Funktionsträgern zur Geschichte der FIRAC/EFA, Diplom, Funkrunden, Wettbewerben, Treffen kam auch ein EFA-Mitglied zu Wort, der erst im letzten Jahr seine Amateurfunkprüfung abgelegt hatte und sich speziell mit Portabelbetrieb befasst – und das mit kleiner Sendeleistung. Seine damit erzielten Funkverbindungen sind beeindruckend.

Das alles machte die Sendung sehr abwechslungsreich, kurzweilig und interessant, was zu viel positiver Resonanz führte. Nicht einfach bei so einem speziellen Fachthema. Vorausgegangen ist natürlich eine Bewerbung der Sendung auf vielen Kanälen, was zu einer guten Einschaltquote geführt hatte. Eingegangen sind auch Anfragen von Personen, die die Sendung live nicht hören konnten, ob, und wo man diese Sendung nachhören kann. Der Moderator Dieter Lorig, DK4XW, hat dankenderweise die Sendung zum Nachhören aufbereitet und unter folgendem Link zur Verfügung gestellt: https://soundcloud.com/user-161387819/reportage-uber-eisenbahn-funkamateure-efa-dl-und-firac. Aus urheberrechtlichen Gründen ohne Musik. Darüber berichtet Klaus Herzog, DL3DZR, Redaktion

Quelle: darc.de

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Deutschlandfunk berichtet über „New York Railroad Storm“

Am 13. Mai 1921 startete ein solares Großereignis, welches massive Auswirkungen auf die technische Infrastruktur hatte. Der so genannte „New York Railroad Storm“ legte tagelang tausende von Stromleitungen und Telegrafen-Netze in der ganzen Welt lahm. Es war der bis dato stärkste Sonnensturm, der in der technisierten Zeit stattfand. Würde heute selbiges wieder passieren, wären Milliardenschäden an der technischen Infrastruktur zu erwarten.

Einen sehr interessanten Bericht dazu gab es im DEUTSCHLANDFUNK zu hören. Er stammt von Christian Reiber, DL8MDW, den Hörerinnen und Hörern von RADIO DARC auch seit Jahren als Funkwetter-Spezialist bekannt. Christian arbeitet seit neuestem nun auch für den Deutschlandfunk. Nachzuhören in der DLF-Mediathek hier: https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=922152. Darüber berichtet Rainer Englert, DF2NU. Das HF-Referat widmete seine Kolumne „Kurzwelliges“ ebenfalls diesem Ereignis, nachzulesen in CQ DL 5/21, S. 48.

Quelle: darc.de

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