Portugal: Gegen Missbrauch von Funkfrequenzen

Die portugiesische Behörde für Kommunikation, ANACOM, hat zusammen mit der portugiesischen Küstenwache eine Reihe von Inspektionen in einem Gebiet zwischen den Häfen Caminha und Peniche durchgeführt. Darüber berichtet die IARU Region 1 auf ihrer Webseite (iaru-r1.org). 

Ziel dieser Aktionen war es demnach, die an Bord der Schiffe installierten Funkanlagen zu überprüfen. Dabei wurde am häufigsten die Nutzung solcher Frequenzen festgestellt, die nicht für den mobilen Seefunkdienst vorgesehen sind. So können andere Funkdienste gestört bzw. Notkommunikation unmöglich gemacht werden.

In einigen Fällen wurden nicht zertifizierte oder für den Einsatz auf Schiffen ungeeignete Geräte sowie nicht genehmigte Funkverschlüsselungsgeräte entdeckt. Insgesamt wurden 20 Schiffe der Küstenfischerei, der Hochseefischerei, Hotelschiffe und Sportboote kontrolliert. In der Vergangenheit haben ANACOM-Aktionen wie diese zu erfolgreichen Ergebnissen geführt.

Quelle: darc.de

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Island: Nutzung des 160-m-Bands für 2022 verlängert

Islands Amateurfunkverband IRA berichtet, dass die Telekommunikationsbehörde Fjarskiptastofa dem Antrag auf Erneuerung der Genehmigung für die Amateurfunknutzung von 1850–1900 kHz im Jahr 2022 stattgegeben hat.

Die Genehmigung umfasst auch Conteste wie die ARRL International DX Competition in CW und SSB sowie die IARU HF World Championship am 9. und 10. Juli 2022.

Die Bewilligung erfolgt mit uneingeschränkter Zustimmung des Isländischen Maritime Watch Center, das für die Nutzung von Frequenzen in diesem Frequenzbereich Vorrang hat. Für diese Nutzung gelten die gleichen Anforderungen wie für den Frequenzbereich 1810–1850 kHz, allerdings gelten folgende Einschränkungen: 

  • Die Zulassung wird nur während der angegebenen internationalen Wettbewerbe erteilt.
  • G-Lizenznehmer dürfen die volle Leistung bis 1 kW nutzen. N-Lizenznehmer genießen die gleichen Frequenzrechte, die Leistungsgrenze basiert jedoch auf maximal 10 W.
  • Quelle: darc.de
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Bahrain und Kirgisistan treten der IARU bei

Die IARU-Mitgliedsgesellschaften haben dafür gestimmt, die Bahrain Amateur Radio Society (BARS) und die Amateur Radio Union of the Kyrgyz Republic (ARUKR) als Mitglieder aufzunehmen. Die IARU gratuliert sowohl ARUKR als auch BARS und heißt sie und ihre gesamte Mitgliedschaft willkommen. Die BARS wurde am 23. Juli 2020 gegründet und ist rechtlich registriert/anerkannt, um die Funkamateure von Bahrain zu vertreten.

Mit Stand September gab es 15 Mitglieder von insgesamt 88 Funkamateuren im Land. ARUKR wurde am 25. Oktober 2013 gegründet und ist ebenso rechtlich registriert/anerkannt, um die Funkamateure von Kirgisistan zu vertreten. Im Oktober 2019 waren alle 110 Funkamateure des Landes Mitglied von ARUKR.

Quelle: darc.de

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Umfrage für die IARU: Jetzt mitmachen bis zum 23. Mai!

Am 3. Mai ist die Umfrage für die IARU auf der DARC-Webseite gestartet. Bisher haben sich 250 Personen an der Aktion beteiligt und Fragen zu Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Bereich des Amateurfunks in Deutschland beantwortet. Dafür ein herzliches Dankeschön. Um die IARU in ihrem Anliegen zu unterstützen, ist es wichtig, dass möglichst viele an der Befragung teilnehmen. Das vorbereitete Formular finden Sie unter www.darc.de/der-club/vo-ar/vorstand/iaru-umfrage/. Bitte nehmen Sie sich 5 bis 10 Minuten Zeit, um Ihre Meinung mitzuteilen. 

Ziel der Umfrage ist es herauszufinden, wie man neue Funkamateure gewinnen kann bzw. welche Vorgehensweisen die IARU und ihre Mitgliedsverbände einleiten können, um eben dieses Ziel besser zu erreichen. Die Umfrage endet am Sonntag, dem 23. Mai.

Quelle: darc.de

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Amateurfunk: Umfrage zu Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken

Was sind Ihrer Meinung nach die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken im Bereich des Amateurfunks in Deutschland? Mit Ihren Antworten auf diese Fragen will die IARU herausfinden, wie man neue Funkamateure gewinnen kann bzw. welche Vorgehensweisen die IARU und ihre Mitgliedsverbände einleiten können, um eben dieses Ziel besser zu erreichen. Dazu hat der DARC e.V. eine Umfrage auf seiner Webseite erstellt.

Wir freuen uns über möglichst viele Antworten auf die Fragen im vorbereiteten Formular unter https://www.darc.de/der-club/vo-ar/vorstand/iaru-umfrage/. Die Umfrage endet am Sonntag, dem 23. Mai 2021.

Quelle: darc.de

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„Überhorizontradare zu zahlreich zum zählen“

Die allgegenwärtigen Überhorizontradare („Over the horizon“, OTHR) machen aktuell etwa 60 % aller Störmeldungen aus. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, der kürzlich im Newsletter des IARU-Region 1 Monitoringsystems (IARUMS) nachzulesen ist. Mehr noch, „man kann sie nicht einmal mehr zählen“, heißt es dort. Vermutlich seien es zwar nur wenige Stationen, die auf oft wechselnden Frequenzen senden.

Im Gegensatz zu früher seien es aber Burst-Systeme in zunehmender Anzahl, die meist nur für wenige Sekunden aktiv sind. Danach wird die Frequenz wieder gewechselt. Lediglich die OTHR „Contayner“ und „Pluto“ (UK-Basis auf Zypern) senden jeweils über einen längeren Zeitraum auf einer Frequenz. Den Newsletter des IARUMS vom Monat März finden Sie unter https://www.iaru-r1.org/wp-content/uploads/2021/04/IARUMS-Newsletter-21-03.pdf.

Quelle: darc.de, Übersetzung aus http://www.southgatearc.org/news/2021/april/hf-oth-radar-transmissions-too-numerous-to-count.htm)

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IARU und Europäische Kommission sprechen über WPT

Screenshot: IARU-Webseite

Auf Ersuchen der Europäischen Kommission traf sich die IARU am 25. März mit Vertretern der Automobilindustrie, Normungsgremien und der Kommission, um den aktuellen Stand der Entwicklung einer Emissionsnorm für Wireless Power Transfer (WPT) für elektrische Fahrzeuge (WPT-EV) zu besprechen. Es fand ein offener Meinungsaustausch statt, bei dem die IARU die technische Basis für ihre Bedenken bezüglich unerwünschter Emissionen von WPT-EV deutlich machte.

Die WPT-EV-Entwickler präsentierten ihre Argumente, basierend auf den von ihnen vorgenommenen Tests. Nach der Erörterung der Fragen entschied die Kommission, dass weitere gemeinsame Tests vereinbart werden sollten und bat CEN/CENELEC, diese zu ermöglichen. Bei CENELEC handelt es sich um das Europäische Komitee für Elektrotechnische Normung. Es ist zuständig für die Harmonisierung der elektrotechnischen Normen im Rahmen der EU und des gesamten europäischen Wirtschaftsraumes. Die IARU bestätigte, dass sie mit der Teilnahme zufrieden sei und begrüßte die Initiative, wobei sie betonte, dass die Tests in einer elektrisch ruhigen Umgebung stattfinden müssten.

Ein weiteres Treffen wird stattfinden, sobald die entsprechenden Tests abgeschlossen sind, um Fortschritte in Richtung eines Emissionsstandards zu erzielen. Ungeachtet der laufenden Diskussionen stellte die IARU klar, dass die Arbeiten zum gleichen Thema in der CEPT, CISPR und ITU weiterlaufen. Darüber berichtet die IARU auf ihrer Webseite.

Quelle: darc.de

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