Zunahme taktischer Aussendungen

In zeitlichem Zusammenhang mit dem bewaffneten Ukraine-Konflikt beobachten wir eine deutliche Zunahme so genannter Überhorizontradare (OTHR) und taktischer digitaler Übertragungsverfahren für Daten und Sprache auf nahezu allen Kurzwellenbändern. Nicht nur unsere Amateurfunkbänder sind davon betroffen. In der gegenwärtigen politischen Lage ist dies durchaus keine Überraschung, dienen beispielsweise die OTHR als Bestandteil taktischer Früherkennungssysteme.

Die Bandwacht des DARC e.V. bittet um Empfangsmeldungen solcher Systeme, um das Profiling dieser Aussendungen zu verfeinern. Das Meldeformular befindet sich online unter der Adresse http://meldung.bandwacht.de. Darüber berichtet Daniel Möller, DL3RTL, Referent Intruder Monitoring.

Quelle: darc.de

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ORF weitet Angebot auf Kurzwelle aus

Der ORF weitet sein Informationsangebot auf Kurzwelle aus. Hintergrund sind die Geschehnisse in Osteuropa. Zusätzlich zum „Ö1 Morgenjournal“ (6155 kHz, 7.00 Uhr MEZ, Mo–Sa) sendet der ORF nun täglich das „Ö1 Mittagsjournal“ (13 730 kHz, 12.00 Uhr MEZ, Mo–Sa,) und das „Ö1 Abendjournal“ (5940 kHz, 18.00 Uhr MEZ, Mo–Fr und So) auf Kurzwelle. „Mit diesem zusätzlichen Service können die Ö1-Radio-Journale von deutschsprachigen Hörerinnen und Hörern in ganz Europa, also auch in der Ukraine, einfach und niederschwellig empfangen werden!“, wird ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher in einer Pressemitteilung zitiert. „Via Kurzwelle stehen die Ö1-Radio-Journale auch dann noch zur Verfügung, wenn lokale Mobilfunknetze und sonstige mediale Infrastrukturen nicht mehr funktionieren“, heißt es in der Pressemitteilung. Gesendet wird vom Kurzwellensendezentrum im niederösterreichischen Moosbrunn, das von der ORF-Sendetechniktochter ORS betrieben wird.

Quelle: darc.de

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Ukraine, Russland und Belarus: QSL-Kartenversand wird pausiert

Das DARC QSL-Büro hat die vergangenen Tage vermehrt Anfragen erhalten, inwiefern sich der Versand von QSL-Karten in die Ukraine, Russland und Belarus aktuell lohnt. Sie können QSL-Karten weiterhin nach Baunatal schicken, allerdings werden diese dort zunächst so lange gelagert, bis sich die allgemeine Situation beruhigt hat. Der Postversand in diese Länder ist aktuell ohnehin nur eingeschränkt möglich.

Quelle: darc.de

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R07 beim Ausbildungscontest

Jannik und Ralf

Am Sonntag, 27.02.22 war es wieder so weit: AUSBILDUNGS-CONTEST auf 2m in FM. Und zwei unsere „Lernenden“ JANNIK und RALF waren eifrig dabei. Das schöne Wetter lockte raus, niemand wollte im üblichen Shack sitzen.

Ausbilder Bernhard/DG3BZ lockte nämlich mit seinem Wohnmobil auf den Langenberger Senderberg.

Am Fuße des Sendemastes „Rommel“ wurde dann bei strahlendem Sonnenschein AFU-Betrieb gemacht. Über die Platzierung ist noch nichts bekannt, ist aber wohl auch gar nicht so wichtig. Dabei sein und Spaß haben ist vordergründig.

Wir wünschen schon jetzt viel Erfolg bei der in Kürze anstehenden Prüfung.

Bernhard und mit dem Rücken zu uns: Ralf und Jannik
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Selbst gebauter Panadapter ermöglicht Wasserfalldiagramme für alte Gerätetechnik

Funkamateure sind bei ihrer Ausrüstung nicht selten wählerisch: Manche sind Röhrenpuristen der alten Schule und andere arbeiten mit einem kleinen Software Defined Radio (SDR) am PC. Einige kombinieren sogar beides, indem sie ihr Lieblingsgerät mit ein paar modernen Extras aufrüsten. Scott Baker ist ein solcher OM, der seinen Drake R-4B-E um einen Panadapter zum Anschluss an einen SDR erweitert hat.

Dabei handelt es sich um eine Schaltung, die ein Breitbandsignal im Empfängerzweig abgreift. Normalerweise würde nur ein Schmalbandausgang Verwendung finden. Die Idee ist, dass man nicht nur eine 4 kHz breite Übertragung auf dem 40-m-Band hören kann, sondern einen größeren Bereich des Spektrums mit moderner SDR-Technik sehen kann. Dieser Bereich kann möglicherweise Hunderte von Signalen abdecken – alles gleichzeitig. Scott Baker beschreibt seine Herangehensweise für den Drake R-4B-E auf seinem Blog unter: https://www.smbaker.com/adding-a-panadapter-to-a-drake-r-4b-ham-radio-receiver. Ein weiterer Bericht ist auf der Hackaday-Webseite erschienen: https://hackaday.com/2022/02/20/homemade-panadapter-brings-waterfall-to-old-radio/.

Quelle: darc.de
(Foto: Drake R-4B, Autor: RadiomanPA, Wikimedia Commons, CC BY-SA)

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Update zum Hackerangriff: Bereich „Meine Daten“ wieder geöffnet

Ab dem 17. Februar steht der Bereich „Meine Daten“ wieder zur Verfügung. Hierüber haben unsere Mitglieder, wie bisher, die Möglichkeit, ihre personenbezogenen Daten zu überprüfen und ggf. Korrekturen mitzuteilen. Um auf diesen Bereich zugreifen zu können, melden Sie sich bitte auf der Seite mit Ihrer Mitgliedsnummer und Passwort an.

Sollte es zu Störungen kommen, informieren Sie uns bitte via E-Mail an darc(at)darc.de

Quelle: darc.de

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Termin für Schulkontakt in Denzlingen/Breisgau steht nun fest

Aktuell laufen die technischen und organisatorischen Vorbereitungen für den Kontakt zwischen DN1EME in Denzlingen und DP0ISS, welcher für Dienstag, den 22.2.2022 ab 11:05 h MEZ geplant ist.

Mit-Organisator Matthias Bopp, DD1US, schreibt dazu: “Wir werden die beiden Stationen (Hauptstation und Backupstation) am Wochenende (19. und 20.2.) aufbauen und testen.  Sowohl das Rahmenprogramm als auch der ARISS-Schulkontakt wird am 22.02.2022 ab 9:15h MEZ live auf Youtube gestreamt: https://live.on.radio/dn1eme. Außerdem wird die Veranstaltung live über den Breitbandtransponder des Amateurfunksatelliten QO-100 in DVB-S2 übertragen.”

Hier das Rahmenprogramm, welches in der Aula des Erasmus-Gymnasiums in Denzlingen unter besonderen Corona-konformen Auflagen stattfinden wird (alle Zeiten in MEZ=UTC+1):

  • 09:15 Beginn des Livestreams
  • 09:15 Musikbeitrag „Starwars“ (Schulchor Erasmus-Gymnasium Denzlingen)
  • 09:20 Begrüßung und Vorstellung des Programms und des Ablaufs (Herr Volker Schmid, Missionsleiter Cosmic Kiss der DLR) 09:25 Grußwort der Schulleiterin des Erasmus-Gymnasium (Frau Bohlen)
  • 09:30 Grußbotschaft des Bürgermeisters der Gemeinde Denzlingen (Herr Hollemann)
  • 09:35 Präsentation zu Cosmic Kiss (Herr Schmid)
  • 10:00 Pause
  • 10:15 Präsentation zum ARISS-Funkkontakt (Herr Bopp)
  • 10:40 Videobeitrag über diverse Klassenprojekte zum Thema Raumfahrt (Erasmus-Gymnasium Denzlingen)
  • 10:50 Musikbeitrag „Major-Tom“ (Schulchor Goethe-Gymnasium Freiburg)
  • 10:55 Anmoderation des Funkkontakts (Herr Schmid, Herr Bopp)
  • 11:04 Funkkontakt
  • 11:20 Interviews mit Lehrern, Schülern und Funkamateuren (Herr Schmid)
  • 11:40 Verabschiedung (Herr Schmid)
  • 11:45 Ende des Livestreams

Der Überflug wird seine maximale Elevation von 57 Grad im Süden haben. Weitere Informationen und der jeweils aktuelle Stand der Vorbereitungen sind zu finden unter www.dd1us.de/ARISS

Quelle: darc.de

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Videonachlese zum ARISS-Kontakt am 14. Februar

Auf YouTube findet sich eine Videonachlese des ARISS-Kontaktes „Ask an astronaut“ vom 14. Februar, der zwischen Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, und Schülern sowie Studierende an der FH Aachen stattfand: www.youtube.com/watch. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Einrichtung FHASOF (FH Aachen Space Operations Facility) des Fachbereichs Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen und dem Verein „Yuri‘s Night Deutschland e.V.“.

Der deutsche Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, ist Teil der ESA-Mission „Cosmic Kiss“ in der internationalen Raumstation ISS. Als deutscher Funkamateur ist er dieser Tage gern gesehener Gesprächspartner.

Quelle: darc.de

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Vor 125 Jahren präsentierte Ferdinand Braun erstmals die „Braunsche Röhre“

Quelle: wikipedia

Als Anzeigemedium in Oszillographen hat die Braunschsche Röhre vor 125 Jahren ihre Karriere begonnen. Zum Betrachten von Fernsehbildern wurde sie ab 1935 berühmt. In der Sendung „Kalenderblatt“ berichtet Frank Grotelüschen im Deutschlandfunk von dem 1850 in Fulda geborenen Erfinder Karl Ferdinand Braun. Der 4 3/4 Minuten Beitrag kann im Audio-Archiv des Deutschlandfunks angehört werden: www.deutschlandfunk.de/125-jahre-braunsche-roehre-100.html.

Karl Ferdinand Braun hatte – gewissermaßen im Schatten von Conrad Röntgen – eine Vorrichtung ersonnen, mit der es möglich wurde, in einem Vakuum-Gefäß Kathodenstrahlen als Anzeigemedium auf einer phosphorisierten Glasfläche punktförmig sichtbar werden zu lassen und magnetisch oder elektrostatisch abzulenken.

Quelle: darc.de

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