Amateurfunknutzlast für chinesische Raumstation

Das Satellitenfrequenz-Koordinierungsgremium der IARU berichtet, dass ein Antrag für eine Amateurfunknutzlast eingereicht wurde, die auf der chinesischen Raumstation Tiangong untergebracht werden soll. Der Aufbau der Raumstation begann am 29. April 2021 mit dem Start des Kernmoduls „Tianhe“. Die in Zukunft ständig besetzte Raumstation soll die Erde in einem erdnahen Orbit von etwa 340 bis 420 km Höhe umkreisen.

Die erste Phase der Nutzlast soll folgende Möglichkeiten bereitstellen:

  • Fonie-Kontakte
  • FM-Repeater
  • 1k2 AFSK Digipeater
  • SSTV oder DATV

Der geplante Start vom Raumfahrtbahnhof Wenchang ist für das dritte Quartal dieses Jahres geplant.

Quelle: darc.de

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Antennenbau bei Ralf / DO1RSP

Antennenbau ist ja im Grunde eine Basisaufgabe für Funkamateure. Erst recht für „frischgebackene“ wie DO1RSP. Da gab es viel zu tun und Ralf war bereits im Alleingang sehr fleißig. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem sind 2 zusätzliche Hände sehr hilfreich. Heinrich / DH3JH war zur Stelle und hat nebenbei die „Beweisfotos“ geschossen.

Ralf scheint höhensicher zu sein. Das Wetter hat auch gut mitgespielt.

Wir wünschen viel Freude mit dem neuen Hobby.

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Antennenbau bei Stefan / DO7ESW

Sich untereinander zu helfen ist bei R07 eine Selbstverständlichkeit. Und so kam es, dass auch ich als „handwerklicher Legastheniker“ gefordert wurde. Stefan / DO7ESW wollte hoch hinaus. 6 Meter Standrohr sollten aufgerichtet und im Dachgebälk ordentlich verschraubt werden. Nach der obligatorischen Tasse Kaffee ging es bei bestem Antennenbauwetter ans Werk. Und letztlich klappte alles wie geplant. Der Mast steht nun und auf ihm eine Diamond X-50 sowie die Außeneinheit von Stefans Wetterstation. Stefan hat noch alles abgedichtet, jetzt kann gefunkt werden….

Es war mir eine Ehre, 73 de DC8EV

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Neue Videoplattform im Hamnet

Unter der URL tube.hamnet.io im Hamnet ist seit kurzem eine Videoplattform mit vielen informativen und lehrreichen Videos zum Thema Amateurfunk zu erreichen. Das Portal funktioniert auf Basis von Peertube, einer freien OpenSource-Software, die angelehnt an Youtube das Erstellen von Kanälen, hochladen von Videoinhalten und das Streamen von Videos erlaubt.

Das besondere an Peertube ist, dass mehrere Server-Instanzen miteinander verbunden werden können und die Streaming-Clients Videodaten auf einer Peer-to-Peer Basis untereinander austauschen um die Bandbreite des Servers zu entlasten. Des Weiteren gibt es im Gegensatz zu den Plattformen im Internet keine Werbung und kein Tracking. Mittlerweile haben einige bekannte und beliebte Youtube-Kanäle ihre Inhalte freundlicherweise auf tube.hamnet.io (im Hamnet) zur Verfügung gestellt. Alle Funkamateure sind herzlich eingeladen mitzumachen und das Hamnet durch wertvolle Inhalte noch Interessanter zu gestalten. Es sei in diesem Zuge auch darauf hingewiesen, dass der Zugang zum Hamnet auch per VPN aus dem Internet möglich ist. Dieser kann unter anderem bei der FWTH Aachen unkompliziert beantragt werden: https://www.afu.rwth-aachen.de/projekte/hamnet/anwendungen/vpn-zugang.

Quelle: darc.de (Marc Jakobs, DO1MJ)

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R07 in einem SUPERTIPP-Bericht vom 22.03.22 über die bestandenen Prüfungen von Klaus DO4KWH und Ralf DO1RSP

Auch der SUPERTIPP Online Ausgabe vom 22. März 2022 war die bestandene Amateurfunkprüfung unserer Mitglieder Klaus DO4KWH und Ralf DO1RSP ein Beitrag wert. Hier der Link zum Artikel: https://supertipp-online.de/2022/03/22/neue-funkamateure-mit-lizenz/

Danke liebes Redaktionsteam für diesen öffentlichkeitswirksamen Beitrag.

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CAS-10 CubeSat wird mit Amateurfunk-Transponder ausgestattet

Unter dem Kürzel CAS-10 ist bei CAMSAT ein 8U CubeSat in Planung, der mit einem Amateurfunktransponder von VHF bis UHF für SSB ausgestattet sein wird. Der Start ist für November 2022 vom Hainan Launch Center mit einer CZ-7-Trägerrakete auf eine 400 km lange kreisförmige Umlaufbahn mit 42,9° Neigung vorgesehen.

CAS-10 ist die Nachfolgemission von CAS-9, auch als Hope-4 (XW-4) bekannt. Es handelt sich um einen 8U CubeSat mit Maßen von ca. 228 x 455 x 100 mm, mit einer Masse von 12 kg. Der Satellit wird Folgendes transportieren: 1. Einen linearen VHF-Uplink- und UHF-Downlink-Transponder mit einer Bandbreite von 30 kHz. Dieser Transponder wird während der Lebensdauer des Satelliten ganztägig in Betrieb sein und kann von Funkamateuren auf der ganzen Welt für Zwei-Wege-Relaisfunkverbindungen genutzt werden. 2. Eine Kamera und die von ihr aufgenommenen Bilder werden im Flash-Speicher des Satelliten gespeichert. Es wurde ein einfaches Fernsteuersystem auf Basis von DTMF entwickelt. Funkamateure auf der ganzen Welt können DTMF-Befehle senden, um die Fotos der Kamera herunterzuladen. 3. Eine CW-Bake zum Senden von Satellitentelemetriedaten, ebenfalls eine Funktion, die von Funkamateuren sehr begrüßt wird. 4. Ein AX.25 4,8k/9,6kbps GMSK Telemetrie-Downlink. Darüber berichtet das britische Nachrichtenportal Southgate mit Verweis auf die Statusseiten der IARU Satellite Frequency Coordination (http://www.amsat.org.uk/iaru).

Quelle: darc.de

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Meilenstein beim James-Webb-Weltraumteleskop: Spiegelsystem entfaltet

Quelle: wikipedia

Das am 25. Dezember 21 mit einer Ariane-Rakete gestartete und am 24. Januar in seine vorgesehene Umlaufbahn um den 1,5 Mio. km entfernten Lagrange-Punkt L2 [Wikipedia] eingeschwenkte James-Webb-Weltraumteleskop hat bei der Ausrichtung seines Spiegelsystems einen weiteren Meilenstein erreicht. Es gelang, die während des Hinfluges eingeklappten 18 Spiegelsegmente zu entfalten. Zum Ausrichten der Spiegelsegmente wurde als erstes Ziel ein 260 Lichtjahre entfernter Stern im Großen Bären ausgewählt.

Nach Abschluss der entscheidenden Spiegelausrichtungsschritte erwarten die Ingenieure der NASA/ESA/CSA, dass die optische Leistung von Webb die wissenschaftlichen Ziele, für die das Observatorium gebaut wurde, erreichen oder übertreffen wird. Das Team fand keine kritischen Probleme und keine messbare Kontamination oder Blockierung des optischen Pfads von Webb. Das Observatorium ist in der Lage, erfolgreich Licht von entfernten Objekten zu sammeln und es ohne Probleme an seine Instrumente zu liefern.

Obwohl es noch Monate dauern wird, bis Webb endlich seine neue Sicht auf den Kosmos liefert, ist man zuversichtlich, dass Webbs erstes optisches System seiner Art so gut wie möglich funktioniert. Die Übertragung der Bilddaten erfolgt, nebenbei bemerkt, über eine bewegliche 60-cm-Parabolantenne bei 26 GHz.

Mit 25 m2 Spiegelfläche ist das 10 Mrd. US-$ teure und nach dem früheren NASA-Administrator James Edwin Webb benannte Weltraumteleskop [Wikipedia] in der Lage, tiefer in das Universum zu blicken als alle von Menschenhand geschaffenen Apparaturen vor ihm. Sein Vorgänger, das lediglich ≈ 550 km von der Erdfe entfernte Hubble-Weltraumteleskop [Wikipedia], kann nur mit etwa 4,5 m2 Spiegelfläche aufwarten.

Quelle: funkamateur.de (Red. FA/-rd)

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R07 in einem WAZ-Bericht vom 16.03.22 über die bestandenen Prüfungen von Klaus DO4KWH und Ralf DO1RSP

Quelle: WAZ 16.3.2022

Ein schöner Bericht in der WAZ vom Mittwoch über die absolvierte Prüfung unserer Mitlieder Klaus und Ralf.

Aus urheberrechtlichen Gründen können wir nur einen Ausschnitt des Artikels veröffentlichen.

Quelle: WAZ vom 16.03.2022

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PropLab Pro 3.2: Ausbreitungsprognose zeigt nun auch Backscatter

Quelle: dk8ok.org

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist PropLab der Goldstandard unter den Ausbreitungsprognosen für Kurzwelle. Die Berechnungen basieren auf der Internationalen Referenz-Ionosphäre IRI2007 und errechnen die Ausbreitung nach dem sogenannten Raytracing-Konzept.

Hierbei werden die nach Elevation und Azimut unterschiedlichen “Funkstrahlen” verfolgt (tracing) und jeder Strahl einzeln entsprechend des regionalen Zustands der Ionosphäre berechnet. Diese Kalkulation kann schnell in zwei Dimension erfolgen oder – mit mehr Rechenaufwand – auch in drei Dimensionen. Letztere zeigt die realitätsnahe Aufspaltung des elektromagnetischen Feldes in o- und x-Strahlen sowie ihren unterschiedlichen Weg durch die Ionosphäre. Das ist nicht nur für die Prognose von Mehrwegausbreitung wichtig, sondern zeigt auch Großkreisabweichungen.

Noch näher an die Realität rückt nun ein kostenloses Update der Version 3.2: Es berücksichtigt erstmals auch die nicht zu vernachlässigende Rückstreuung (Backscatter). Sie sorgt besonders bei starken Signalen u. a. für eine bisher von keiner Software prognositizierte Auffüllen der “Toten Zone”. Den Unterschied zeigen die beiden Abbildungen anhand des Senders Issoudun/Frankreich, der mit 500 kW auf 15 300 kHz Richtung Algerien sendet und dessen Signal innerhalb Zentraleuropa mehr oder minder in der Toten Zone liegt – einmal ohne die Berücksichtigung von Backscatter (links), ein andermal allein den Backscatter-Fußabdruck. Beide Darstellungen lassen sich auch kombinieren.

Quelle: funkamateur.de (Nils Schiffhauer, DK8OK, dk8ok.org)

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Funkamateure auf höchstem Niveau – Fernsehbeitrag im Bayerischen Fernsehen

Am 14. März wurde im Bayerischen Fernsehen ein Fernsehbeitrag über Funkaktivitäten im OV Vaterstetten (C01) gesendet. Der TV-Beitrag lief in der Abendschau und dauert etwa drei Minuten. Jung und dynamisch wird der Amateurfunk und insbesondere das Thema Funkwettbewerb den Zuschauern näher gebracht.

Im Video zu sehen sind: Tobias von Rad, DK1TR, OVV und DV Manfred Lauterborn, DK2PZ, Lilly, funkt unter DN1MO, sowie Notfunkreferentin OV C01, Janin Lüdke, DK1LJ. Der Beitrag ist in der BR-Mediathek unter
https://www.br.de/mediathek/video/hobby-fuer-generationen-amateurfunker-auf-hoechstem-niveau-av:622f39fa6bd6db0009cdd277?fbclid=IwAR1sYhCiD1SYoDm4gk5A66ubAtF6FZUyoaGOqMSUCK_nT7ywmI3Q_OcdHpY#  abrufbar.

Quelle: darc.de

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