Untergrundsender stellt Sendebetrieb ein

Im Dezember 2021 und Januar 2022 tauchte ein politischer Untergrundsender auf 3500 und 7000 kHz auf. Die Aussendungen fanden ungewöhnlicherweise in USB statt und waren europaweit zu hören. Das Rundfunkprogramm in italienischer und englischer Sprache richtete sich gegen staatliche Corona-Maßnahmen. Der Peildienst des Referats Intruder Monitoring konnte den ungefähren Standort ermitteln, woraufhin wir mit der Bundesnetzagentur (BNetzA) kooperierten, um diese Aussendungen beenden zu lassen.

Die BNetzA konnte daraufhin mit den italienischen Kollegen Maßnahmen erwirken, die letztlich zur Einstellung der Sendungen führten. Sollten ähnliche Aussendungen wieder beobachtet werden, bitten wir um Mitteilung unter https://meldung.bandwacht.de. Darüber berichtet Daniel Möller, DL3RTL, Referent Intruder Monitoring.

Quelle: darc.de

 

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Mitgliederinformation des DARC-Vorstandes

Update 01.02.2022:

Zugänge für Mitglieder weiterhin gesperrt

Aufgrund zahlreicher Mitgliederanfragen in der Geschäftsstelle und in den sozialen Medien möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf das Update vom 28 Januar (s.u.) hinweisen: Im Zuge des unerlaubten Angriffs auf unsere Homepage wurden vorerst alle Zugänge zum System gesperrt.

Dies betrifft das E-Mail-Postfach, MyDARC, die Mitgliederwebseite (Typo3) und das Forum. Derzeit werden die Codes für eine Passwortrücksetzung den Mitgliedern per Brief zugestellt. Der Versand hat am 27. Januar begonnen – die Umstellung erfolgt schrittweise.

Mitglieder, die ihr neues Passwort bereits gesetzt haben, müssen sich etwas gedulden: Die Umsetzung durch den Provider kann mehrere Stunden dauern.

Über die weiteren Fortschritte der aktuellen Vorgehensweise informieren wir an dieser Stelle. Mit dieser Maßnahme möchte der Vorstand sichergehen, dass alle Daten weiterhin adäquat und auf den aktuellen Stand der Technik geschützt sind.

Update 28. Januar: 

Liebe Mitglieder, im Zuge des Angriffs auf unsere Homepage, wurden vorerst alle Zugänge zum System gesperrt. Um nun wieder einen Zugang zu erlangen, muss ein neues Passwort gesetzt werden. Dieses gilt dann für das E-Mail-Postfach, MyDARC, Mitgliederwebseite (Typo3) und das Forum. Hierzu wurde am 27.01.2022 mit dem Versand eines Postbriefes an alle E-Mail-Postfach-User begonnen. Darin enthalten ist die Anleitung zur Rücksetzung des Passwortes. Der Versand der Anschreiben läuft und wird bis Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Mit dieser Maßnahme möchte der Vorstand sicher gehen, dass alle Daten weiterhin adäquat und auf den aktuellen Stand der Technik geschützt sind.

Update 26. Januar: 

Liebe Mitglieder, im Zuge des Angriffs auf unsere Homepage, wurden vorerst alle Zugänge zum System gesperrt. Um nun wieder einen Zugang zu erlangen, muss ein neues Passwort gesetzt werden. Dieses gilt dann für das E-Mail-Postfach, MyDARC, Mitgliederwebseite (Typo3) und das Forum. Hierzu wurde am 27.01.2022 ein Postbrief an alle E-Mail-Postfach-User, mit einer Anleitung zur Passwortrücksetzung, verschickt. Mit dieser Maßnahme möchte der Vorstand sicher gehen, dass alle Daten weiterhin adäquat und auf den aktuellen Stand der Technik geschützt sind

Update 21. Januar: Aktuell sind noch alle Typo3-Zugänge gesperrt. Die Freischaltung erfolgt sukzessive in den kommenden Tagen.

Liebe Mitglieder,
am 15.01.2022 wurde die Homepage des DARC Ziel eines Cyberangriffs. Der Angriff nutzte dabei eine Sicherheitslücke bei einem Plugin in einer WordPress-Installation aus. Am 17.01.2022 weitete sich der Angriff bis auf die Hauptseiten unseres Vereins aus. Der Angriff konnte am 17.01.2022 erkannt und danach zeitnah gestoppt und abgewehrt werden. Um 22:00 Uhr konnte am selben Tag die Homepage aus dem Backup vom Freitag wieder online gestellt werden.
Unser Provider analysierte den Traffic für den betroffenen Zeitraum und teilte mit, dass er keine Auffälligkeiten entdecken konnte, mithin nicht von einem Datenabfluss auszugehen ist. Wir gehen daher davon aus, dass die – vermutlich automatisierte – Attacke lediglich als Ziel die Weiterleitung auf russische Webseiten hatte und nicht die Ausspähung von Mitgliederdaten. Die Mitgliederdaten sind in von der Webseite getrennten Ordnern hinterlegt. Vollständige Bankverbindungen oder andere sensible Informationen sind in diesen Daten nicht enthalten, da die für die Zwecke der Zuordnung hinterlegten Bankverbindungen lediglich gekürzt hinterlegt werden. Die Login-Passwörter der Mitglieder sind verschlüsselt gespeichert.
Trotz des unwahrscheinlichen Risikos eines Datenabflusses, möchte der Vorstand Sie hiermit von dem Vorgang informieren und wird sicherheitshalber weitere Maßnahmen ergreifen. Zwecks Aufklärung des Sachverhalts hat der Vorstand Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Ebenso wurde der Hessische Datenschutzbeauftrage heute vorsorglich über den Hackerangriff informiert. Des Weiteren wird ein IT-Unternehmen mit der forensischen Aufarbeitung des Sachverhalts beauftragt.
Wir haben zudem umgehend Maßnahmen ergriffen, um unsere Systeme abzusichern. Wir werden auch in den kommenden Tagen Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit unserer Systeme weiter zu steigern.
Der Vorstand nimmt diesen Angriff sehr ernst und hat die Maßgabe erteilt, dass unser System erst wieder vollständig online gehen darf, wenn ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Neben verschiedenen anderen Themen geht es u.a. auch um die Sicherheit der Passwörter für den internen Bereich der Mitglieder. Hierzu wurden bereits erste Maßnahmen besprochen, die in den nächsten Tagen kommuniziert und umgesetzt werden.
Wir bitten daher unsere Mitglieder um Verständnis, wenn die Homepage mit all ihrer Peripherie in den nächsten Tagen nicht wie gewohnt zur Verfügung steht. Auch werden die nächsten Tage und Wochen verschiedenste Änderungen mit sich bringen, um die Sicherheit der uns anvertrauten Mitgliedsdaten auch in Zukunft zu gewährleisten.
Um dennoch die Kommunikation in dieser Zeit aufrecht zu erhalten, werden wir neben Twitter auch Facebook nutzen, um Sie zu informieren.
Quelle: facebook.com (Deutscher Amateur-Radio-Club e.V. Bundesverband für Amateurfunk)
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Saarländische Gymnasiasten fiebern Amateurfunk-Kontakt mit der ISS entgegen

Schüler- und Schülerinnen des Johannes Kepler-Gymnasiums (JKG) in Lebach bereiten sich zurzeit intensiv auf einen Funkkontakt mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer, KI5KFH, vor. Der 51-jährige promovierte Werkstoffwissenschaftler aus Gronig umkreist seit November 2021 als erster Saarländer die Erde an Bord der Internationalen Raumstation ISS.

Bei seinem Überflug am Freitag, 4. Februar, ist im Zeitraum von 12:37 bis 12:47 Uhr (MEZ) ein direkter Amateurfunk-Kontakt geplant von Kindern und Jugendlichen des JKG Lebach mit Astronaut Matthias Maurer an Bord der ISS. Der Funkkontakt soll voraussichtlich im 2-m-Band erfolgen. Erfahrungsgemäß wird hier als Down-Link-Frequenz 145,800 MHz benutzt. Welche genauen Frequenzen für diesen Funkkontakt tatsächlich in Anspruch genommen werden, wird dem JKG Lebach von der ESA unter Vermittlung der ARISS, also der Projektorganisation „Amateurfunk auf der ISS“, erst kurzfristig mitgeteilt. Das JKG Lebach ist im Saarland die einzige Schule, deren Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr die Möglichkeit haben, mit der ISS unter Nutzung von Amateurfunk direkt zu kommunizieren. Fachlehrer Stephan Zimmermann, DL3CM, Mitglied des OV Schwarzwälder Hochwald (Q21), koordiniert das Schulprojekt im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft Technik & Amateurfunk. Beim Überflug der ISS werden die elf bis 18 Jahre alten Schülerinnen und Schüler für knapp zehn Minuten Gelegenheit haben, Astronaut Matthias Maurer Fragen zu stellen und dessen Antworten am Funkgerät zu hören. (Quelle: Dieter Lorig, DK4XW)

Bild: Die Schüler Mats Lenhof (rechts) und Benjamin Demmer (links) bereiten sich am JKG Lebach gemeinsam mit Lehrer Stephan Zimmermann, DL3CM, auf das Funkgespräch mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer, KI5KFH, vor.

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Ausnahmegenehmigung: Auch in Schleswig-Holstein verlängert

Die bis zum 31.12.2021 bestehende Ausnahmegenehmigung für die Nutzung von Funkgeräten ohne Freisprecheinrichtung durch den Fahrer wird nun auch in Schleswig-Holstein verlängert. Diese Ausnahmeregelung gilt in Schleswig-Holstein vorerst bis zum 30. Juni 2022. Nachzulesen unter www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/VII/Presse/PI/2021/IV_2021/211230_Verlaengerungen_Lkw_Mobilsprechgeraete.html.

In Bundesländern, in denen es keine Ausnahmeregelung gibt, ist die Nutzung gemäß §23 Abs. 1A der STVO untersagt und wird mit einem Bußgeld geahndet. Darüber berichtet der Hamburg-Rundspruch.

Quelle: darc.de

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Portugal: Gegen Missbrauch von Funkfrequenzen

Die portugiesische Behörde für Kommunikation, ANACOM, hat zusammen mit der portugiesischen Küstenwache eine Reihe von Inspektionen in einem Gebiet zwischen den Häfen Caminha und Peniche durchgeführt. Darüber berichtet die IARU Region 1 auf ihrer Webseite (iaru-r1.org). 

Ziel dieser Aktionen war es demnach, die an Bord der Schiffe installierten Funkanlagen zu überprüfen. Dabei wurde am häufigsten die Nutzung solcher Frequenzen festgestellt, die nicht für den mobilen Seefunkdienst vorgesehen sind. So können andere Funkdienste gestört bzw. Notkommunikation unmöglich gemacht werden.

In einigen Fällen wurden nicht zertifizierte oder für den Einsatz auf Schiffen ungeeignete Geräte sowie nicht genehmigte Funkverschlüsselungsgeräte entdeckt. Insgesamt wurden 20 Schiffe der Küstenfischerei, der Hochseefischerei, Hotelschiffe und Sportboote kontrolliert. In der Vergangenheit haben ANACOM-Aktionen wie diese zu erfolgreichen Ergebnissen geführt.

Quelle: darc.de

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Neues Relais in Velbert auf 145,625MHz

Ein Bericht von DC8EV

Manchmal ist es doch schön, wenn Zufälle zu wirklich interessanten Kenntnissen führen. So ergab es sich in der Nacht von 20. auf den 21. Januar, dass ich in meinem Shack in aller Ruhe eines meiner abonnierten AFU-Magazine durchlas. Dabei fiel mir eine kurze Meldung auf, die besagte, dass das Duisburger 2m-Relais DB0WW auf 145,625MHz abgeschaltet sei. Der Betreiber DC9EL Eugen Weiler sei verstorben. Wie es mit dem Relais weiter gehen soll, sei ungewiss. Hhmm….. hatte ich nicht in den  vergangenen Wochen und Monaten dieses Relais noch auf-tasten können? Also schnell auf .625 und probieren was geht. Uuppps…… von wegen abgeschaltet! Da ist es ja. Und wie? Mit einer an meinem QTH nie da gewesenen Feldstärke von 9++ konnte ich es empfangen. Die Frage „was ist hier los?“ weckte meine Neugier noch weiter und ich rief einfach mal  cq2m, cq2m….. 2mal, dann kam schon eine Reaktion.

DG6ED /Holger aus Mülheim antwortet mit einem glockenklarem Signal und es entwickelte sich rasch ein sehr angenehmes Nacht-QSO. Und ich fragte „ganz blöd“, ob wir auf dem Duisburger Relais DB0WW wären. Mit nichten!!  Holger, persönlich bestens vernetzt mit unseren Kollegen von R15, brachte mich auf den Stand der Dinge. Nachdem Eugen verstorben war, wurde DB0WW abgemeldet und die Frequenz frei. Seit dem 13.01.22 ist nun auf dieser Frequenz DB0FW aktiv. „FW“ steht für „Feuerwache“, denn an dieser ist es in Velbert installiert. Ein toller Erfolg für R15! Ich halte es für eine große Bereicherung in unserer lokalen Region und beglückwünsche Walter Mentzel/DF2ER als Verantwortlichen und OVV R15 zu diesem genialen Schachzug. Das habt ihr gut hingekriegt!

Velbert hat nun ein 2m-Stadtrelais auf 145,625MHz, zukünftig CTCSS 123Hz. Mein Dank an DG6ED für das sehr angenehme QSO und für die aktuelle Information.

 73 de DC8EV

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15.1.1927: Eröffnung des Senders Langenberg

Der Stichtag – die Chronik der ARD · 15.01.2022 · 4 Min.

Viele Städte in Nordrhein-Westfalen wären gern Standort des stärksten Mittelwellensenders in Europa geworden. Aber Langenberg bei Velbert machte vor 95 Jahren das Rennen, wurde zum Stammvater moderner Rundfunksender und galt als technisches Wunder: Bis heute spielt der “Langenberger” eine wichtige Rolle für den WDR.

Quelle: ardaudiothek.de

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Zyklus 25: Erwartungen aktuell übertroffen

In der aktuellen Entwicklung der Sonnenflecken liegen wir am Anfang des Sonnenzyklus 25 deutlich über den Vorhersagen. Die SWPC/NOAA-Grafik verdeutlicht dieses. Sie zeigt zudem: Das Sonnenfleckenmaximum dürfte 2025 erreicht werden.

Eine interaktive Grafik dazu findet sich auf der Seite des Space Weather Prediction Center (SWPC) bei der US-Wetterbehörde NOAA unter https://www.swpc.noaa.gov/products/solar-cycle-progression.

Quelle: darc.de

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5. FUNK.TAG findet nicht statt

„Aufgrund der Entwicklung des aktuellen Infektionsgeschehens bleibt uns leider keine Handlungsalternative, als den FUNK.TAG 2022 am 23. April abzusagen“, erklärt Christian Entsfellner, DL3MBG. Nach der hessischen CoSchuV, §16, sind derzeit Veranstaltungen in geschlossenen Räumen nur mit bis zu 250 Personen möglich und eine Entschärfung der Maßnahmen in den nächsten Monaten ist derzeit nicht abzusehen.

Die Entscheidung, die unter den Mitgliedern und Funkfreunden beliebte Funk-Erlebnismesse in Kassel bereits zum dritten Mal in Folge coronabedingt abzusagen, hat sich der DARC-Vorstand nicht leicht gemacht. „Wir möchten unsere Mitglieder, die Besucher und Aussteller weiterhin schützen und müssen von diesem Funktreffen des DARC e.V. leider Abstand nehmen“, so der DARC-Vorsitzende.  

Die im vergangenen Jahr erhoffte Entspannung ist aktuell – auch durch die unvorhersehbare Dynamik der Omikron-Variante – nicht mehr in Sicht. Von dem Gedanken an einen FUNK.TAG, wie er im Jahr 2019 noch stattgefunden hat, müssen wir uns in diesem Jahr verabschieden. Damit unterstützt der DARC e.V. auch die Bemühungen der Bundesregierung, die Infektionswelle zu verlangsamen und einer Überlastung des Gesundheitswesens vorzubeugen.

Quelle: darc.de

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Neue QO-100-Satellitenantenne für DPØGVN installiert

Auf der Neumayer-III-Station in der Antarktis wurde eine neue Ersatzantenne für den Betrieb über den geostationären Satelliten QO-100 installiert. Die neue Antenne war am 29. Dezember unversehrt in der Antarktis angekommen und seit dem 9. Januar ist nun DPØGVN wieder QRV. Zuvor wurde die alte Antenne in der Nacht vom 13./14. August 2021 durch einen außergewöhnlich starken Sturm irreparabel beschädigt. Die AMSAT-DL hatte daraufhin beschlossen eine neue Antenne aufzubauen und diese in weniger als zwei Monaten Bauzeit Mitte Oktober für den Schiffstransport in die Antarktis abzuliefern.

Den Funktionstest absolvierte die Anlage kurz nach der Installation am 9. Januar: DPØGVN mit Op Felix, DL5XL, am Mikrofon sorgte für erste Pile-Ups. Darüber berichtet die AMSAT-DL ausführlich auf ihrer Webseite unter https://amsat-dl.org/neue-qo-100-satellitenantenne-fuer-dp0gvn/.

Quelle: darc.de

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