Die Flug-Anomalie trat in einer Phase auf, in der die Rakete eine Geschwindigkeit von Mach 1 und damit den maximalen aerodynamischen Druck auf den Flugkörper erreichte. GENESIS-L und GENESIS-N sollten eine Reihe von Telekommunikationsexperimenten vornehmen, wozu beispielsweise die Analyse von Doppler-Variationen gehörte, um Rückschlüsse auf die Flugbahn zu ziehen. Die Satelliten Serenity, Hiapo, Cresst Dream Comet, QUBIK-1 und QUBIK-2 sowie Spinnaker-3/Firefly Capsule 1 gingen bei dem Fehlstart ebenfalls verloren. Alle waren für die Nutzung von Amateurfunkfrequenzen für Telemetrie und/oder Kommunikation ausgelegt. Darüber berichtet der US-amerikanische Amateurfunkverband ARRL auf seiner Webseite.
Quelle: darc.de (Foto: Start einer Firefly Alpha Rakete; Bild: ARRL)