Nachhaltigkeit auf der IFA

Das Thema Nachhaltigkeit soll erstmals einen eigenen Ausstellungsbereich auf der IFA erhalten. Das sogenannte Sustainability Village bietet eine Ausstellungsfläche für umweltfreundliche Innovationen und ein passendes Konferenzprogramm. Den Verbraucher wird es erfreuen, dass die Messeveranstalter entdeckt haben, dass elektronische Geräte auch repariert statt entsorgt werden können. Gezeigt werden soll dazu eine Werkstatt für kleinere Reparaturen an Elektrogeräten mit dem schönen Namen „Mend and Repair Shop“, die den Besuchern einen Vorgeschmack auf ein smartes, nachhaltiges Leben in der Zukunft geben soll, so die Veranstalter, in diesem Jahr die gfu und die Clarion Ltd.

Zur Nachhaltigkeit gehört, dass Unternehmen zunehmend daran arbeiten, ihre Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, immerhin müssten diese bis 2030 insgesamt um 43 % und bis 2050 auf Null gesenkt werden. Für Unternehmen in der Unterhaltungselektronik und der Haushaltsgerätebranche bedeutet das, dass sie sowohl ihre Produktionsmethoden als auch ihre Dienstleistungen überdenken müssen.

Herzstück des Nachhaltigkeitsbereiches auf der Messe wird das intelligente Heim (hier „House of Smart Living“) sein, das von den Elektroverbänden VDEZVEH und ZVEI präsentiert wird. Auf Vorträgen und Podiumsdiskussionen sollen Industrieexperten Probleme wie die Nachhaltigkeit in einem Zeitalter von Krisen diskutieren, aber auch u.a. nachhaltige Technik in Neubauten, Strategien für grünes Wirtschaftswachstum, nachhaltiges Investieren, Elektroschrott in der Kreislaufwirtschaft und die Rolle von Robotern in einer nachhaltigen Gesellschaft.

Die IFA wird vom 1. bis 5. September 2023 auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm stattfinden.

Quelle: funkamateur.de (WES)

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IFA Berlin auf 2022 verschoben

Nächste „Funkausstellung“ findet erst wieder 2022 statt

Die Messe Berlin und die gfu Consumer & Home Electronics GmbH informierten am heutigen Mittwoch gemeinsam, dass die IFA 2021 im September nicht wie geplant als physisches Live-Event auf dem Messegelände in Berlin stattfinden kann. Für global agierende Unternehmen, die sich auf einer Leitmesse wie der IFA präsentieren, ist mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Planung und Budgetierung zwingend notwendig. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten. Eine Messeteilnahme lasse sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt von den potenziellen Ausstellern nicht verantwortungsvoll planen.

„Hieraus die Konsequenz zu ziehen, ist nicht leicht gefallen. Für Industrie und Handel der Consumer und Home Electronics Branchen zählt die IFA zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. Sie verbindet diese Branchen mit Fachbesuchern, Medien und Konsumenten wie keine andere Veranstaltung. Ohne jeglichen Zweifel haben deshalb Gesundheit und Planungssicherheit aller Beteiligten oberste Priorität. Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar“, erklärte Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin.

Für 2022 stehe die IFA gemeinsam mit ihren Partnern aus Industrie, Handel und Medien in den Startlöchern für die Vorbereitungen eines vollumfassenden Live-Events auf dem Berliner Messegelände.

Quelle: funkamateur.de (PI Messe Berlin, Red. FA/-joi)

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