Besuch der Sonderausstellung “Die Historie des Amateurfunks in Langenberg”

Am 3. September 2023, also dem vorletzten Termin der Sonderausstellung “Die Historie des Amateurfunks in Langenberg” in den Räumen des alten Rathauses Langenberg, in denen wir als Gäste des VHS-Arbeitskreises ALT-LANGENBERG unsere Exponate zeigen dürfen, hatte ich das Glück, auf unseren OVV DC8EV zu treffen. Er und ein Kollege des Arbeitskreises gaben bereitwillig Auskunft zu den ausgestellten Themen und natürlich dem Schwerpunkt Amateurfunk. Dem Enkel und der besten Ehefrau von allen hat es gefallen.

Wer Interesse an der Sonderausstellung hat sollte sich beeilen, nur noch am 10. September ist sie zum letzten Mal in 2023 zu besuchen.

Ein paar Eindrücke gibt es hier.

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Anlage des Arecibo-Radio Teleskops geschlossen, Vorschläge werden geprüft

Mehr als zwei Jahre nach dem Einsturz der 305 m breiten Parabolantenne des weltberühmten Arecibo-Observatoriums auf Puerto Rico – einem Instrument, das einst Asteroiden, Gravitationswellen und Exoplaneten aufspürte – sind die Türen für die Forschung am 14. August geschlossen worden. Die Umwandlung der Anlage in ein MINT-Bildungs- und Forschungszentrum war ursprünglich für dieses Jahr geplant. Dies habe aber länger gedauert als erwartet.

Ende 2022 wurde eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen veröffentlicht, wobei die Behörde allen Interessenten eine Frist bis Februar 2023 setzte. Bislang wurde noch keine Entscheidung bekannt gegeben. In den Monaten nach dem Einsturz des berühmten Radioteleskops im Jahr 2020 hatte das Observatorium sein Besucherzentrum und seine Aussichtsplattform wieder eröffnet. Die Wissenschaftler setzten ihre Forschungen mit anderen Geräten in der Anlage fort.

All das ist nun vorbei, da Arecibo, der Ort, an dem der erste binäre Pulsar entdeckt wurde, nun über seine Zukunft nachdenkt. Darüber berichtet Sel Embee, KB3TZD, in der Amateur Radio Newsline.

Quelle: darc.de

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HB75ZRH – 75 Jahre Flughafen Zürich

Der Flughafen Zürich (IATA-Code: ZRH) feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet vom 1. bis 3. September das Flughafenfest statt (https://flughafenfest.ch), berichtet der schweizer Amateurfunkverband USKA auf seiner Webseite. Der Radio Amateur Club Swissair (HB9VC) und die Zürcher Sektion der SWISS-ARTG würdigen dieses Jubiläum mit einer zweimonatigen Funkaktivität (15. August bis 15. Oktober) unter dem Rufzeichen HB75ZRH. Es können attraktive Diplome erarbeitet werden.

Bedingungen für den Erwerb der Diplome können unter www.qrz.com/db/hb75zrh abgerufen werden. Darüber berichtet Andy, HB9JOE, RACS-Präsident auf der USKA-Webseite.

Quelle: darc.de

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Indien startet erfolgreich Sonnensatelliten

Aditya-L1, benannt nach dem indischen Sonnengott – startete heute um kurz vor 12 Uhr Ortszeit vom Weltraumbahnhof Satish Dhawan. Die Mission soll Antworten zu den größten Geheimnissen der Sonne liefern. Davon könnte auch die Gemeinschaft der Funkamateure und Kurzwellenhörer profitieren.

Aditya-L1 soll 1,5 Millionen Kilometer von der Erde positioniert werden. Von dort hätte der Forschungssatellit einen ununterbrochenen Blick auf die Sonne. Das ist wichtig, denn das Ziel der fünfjährigen Mission ist es unter anderem, die Ursachen des Weltraumwetters, die Dynamik des Sonnenwindes und koronale Massenauswürfe zu untersuchen. Der erfolgreiche Start folgt auf einen weiteren großen Meilenstein für Indien: Am 23. August 2023 landete die indische Mission Chandrayaan-3 erstmals sanft in der Nähe des Mondsüdpols. 

Quelle: darc.de

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Raketenstarts stanzen Löcher in Ionosphäre

Am Abend des 19. Juli startete SpaceX eine Falcon 9-Rakete von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien. Beobachter dieses beeindruckenden Spektakels sahen eine beeindruckende Abgasfahne am Himmel vorbeiziehen. Und ein rotes Glühen. Polarlicht – bis runter nach Südkalifornien und rüber bis Arizona? Auf des Rätsels Lösung verweist ein Artikel auf Spaceweather.com [1]: Das rote Glühen sei ein Zeichen dafür, dass die Rakete ein Loch in die Ionosphäre gestanzt hat, heißt es im Beitrag.

Beobachtet und wissenschaftlich beschrieben wird dieses Phänomen schon länger [2]. Das rote Glühen tritt bei einer Flughöhe der Rakete von 200 bis 300 km auf, also in der F-Region. Die Raketentriebwerke stoßen dort in der Ionosphäre Wasser und Kohlendioxid aus. Eine komplexe Reaktionen zwischen Sauerstoff-Ionen und Molekülen der Raketenabgase erzeugt dann Photonen mit einer Wellenlänge von 6300 Ångström – der gleichen Farbe wie rote Polarlichter. So löste am 19. Juni 2022 der Start einer Falcon 9 ein rotes Lichtermeer von New York bis South Carolina aus, das viele Beobachter fälschlicherweise für Polarlichter hielten.

Doch es kommt nicht nur zu rötlichen Lichterscheinungen: Die Abgase schwächen die Ionisierung der F-Region um bis zu siebzig Prozent ab. Der Start des taiwanesischen FORMOSAT-5-Satelliten am 25. August 2017 verursachte ein Loch in der Ionosphäre, das viermal so groß war wie Kalifornien [3].

Mit der zunehmenden Anzahl von Raketenstarts sind diese ionosphärischen Löcher immer häufiger zu beobachten. Kurzwellensignale werden dort nicht zurück zur Erde gebeugt, sondern schießen hindurch ins All. Die Fernausbreitung in Richtung des Lochs ist ausgesetzt. Dieser Effekt ist aber nur von kurzer Dauer: Die Re-Ionisierung setzt am nächsten Morgen wieder ein, sobald die Sonne aufgeht.

Quelle: darc.de

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Sonderausstellung – Die Historie des Amateurfunks in Langenberg

Aus aktuellem Anlass noch einmal “hochgeholt”:

Ab dem 13. August ist die Sonderausstellung nach Sommerpause wieder geöffnet.

An den Sonntagen zwischen dem 04.06.23 und 09.07.23 sowie ab dem 13.08.23 bis zum 10.09.23 findet in Langenberg im alten Rathaus eine Sonderausstellung des VHS-Arbeitskreises ALT-LANGENBERG mit den Amateurfunkern des Ortsverbands RØ7 im DARC e.V. zum Thema ‘Historie des Amateurfunks in Langenberg’ statt. Wir haben dort etliche Exponate vergangener Funk-Zeiten  ausgestellt und stehen persönlich in der Ausstellung beratend zur Seite. Ein paar fotografische Eindrücke gibt es hier.

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AFU-Lehrgang ab Oktober 2023

Der Herbst naht und dann ist wieder Ausbildungszeit. Als Teil der „Ausbildungskooperation Ruhrgebiet Süd“ bietet auch der DARC-Ortsverband Langenberg/Rhld. (R07) wieder die Möglichkeit, die begehrte „Genehmigung zum Teilnahme am Amateurfunkdienst“ zu erlangen.

Interessenten können sich gerne einfach per Telefon oder mit einer eMail mit uns in Verbindung setzen. Einerseits, um etwaige Fragen beantwortet zu bekommen, andererseits, um sich für den Lehrgang anzumelden.

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DH7JF “Silent Key”

am 27. Juli 2023 hat

Joachim Fischer DH7JF

sein Mikrofon für immer aus der Hand gelegt.

Joachim war über 45 Jahre treues Mitglied im DARC e.V. und unseres Ortsverbandes.

Unsere Gedanken sind bei seiner Tochter Antje DO1EF und der Familie.

Ein letztes 5/9 an DH7JF ……

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AMSAT-EA gibt Update zu URESAT-1

Die spanische AMSAT-Organisation hat ein Update zu ihrem Amateurfunksatelliten URESAT-1 gegeben, der am 12. Juni gestartet wurde und bislang Probleme mit der Antenne hatte. Demnach konnte Daniel Estévez, EA4GPZ, den Satelliten erstmals am 26. Juni mit dem ATA-Radioteleskop in Kalifornien empfangen. Das Team des Radioteleskops Dwingeloo in den Niederlanden hat diesen Empfang durch mehrere Beobachtungen bestätigt.

Mit Hilfe der IQs dieser Aufnahmen konnte die AMSAT-EA neue Telemetrie, CW und sogar ein SSTV-Bild aus der Satellitenbilddatenbank entschlüsseln. Man hofft weiterhin, dass die Antennen des Kleinstsatelliten im Format pocketQube 1.5P (8 × 5 × 5 cm) irgendwann ausgefahren werden können. Decodierte Telemetrie, CW und das SSTV-Bild sind auf der AMSAT-EA-Webseite verfügbar: https://www.amsat-ea.org/

Quelle: darc.de

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EO-88 nach über sechs Jahren im All verglüht

EO-88 oder Emirates-OSCAR 88 mit seinem Mode-B-Lineartransponder (Uplink 70 cm, Downlink 2 m) ist nach sechs Jahren und fünf Monaten im Weltraum wieder in die Erdatmosphäre eingetreten und am Dienstag, den 18. Juli, verglüht. Ursprünglich auf einer 500 km hohen Umlaufbahn gestartet, hat EO-88 im Laufe des letzten Jahres aufgrund der zunehmenden Sonnenaktivität rapide an Höhe verloren.

Einige der letzten Telemetriebilder wurden aufgezeichnet, als der 1U-CubeSat den Südwesten der Vereinigten Staaten überflog. Die letzten 90 Sekunden zeigen einen raschen Temperaturanstieg in allen Subsystemen des Satelliten. Das letzte Datenbild wurde von David, WB0IZO, in New Mexico um 18:18:54 UTC aufgezeichnet und zeigt, dass die Antennentemperaturen etwa 40 Grad über dem Normalwert liegen.

Der 1U-CubeSat beinhaltete ein vollständiges Kommunikationspaket der FUNcube-Serie: einen Transponder für den Mode U/V in Einseitenbandmodulation (SSB) und Telegrafie (CW) sowie eine Funkbake mit Phasenumtastung (BPSK) zur Datenübertragung. In den letzten zwei Wochen haben 86 Stationen Telemetriedaten von EO-88 in das FUNcube Data Warehouse eingespeist, was AMSAT-UK die Möglichkeit gab, das Verhalten eines funktionierenden CubeSat bei seiner Rückkehr aus dem Weltraum zu untersuchen.

Quelle: darc.de

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