Island: Nutzung des 160-m-Bands für 2022 verlängert

Islands Amateurfunkverband IRA berichtet, dass die Telekommunikationsbehörde Fjarskiptastofa dem Antrag auf Erneuerung der Genehmigung für die Amateurfunknutzung von 1850–1900 kHz im Jahr 2022 stattgegeben hat.

Die Genehmigung umfasst auch Conteste wie die ARRL International DX Competition in CW und SSB sowie die IARU HF World Championship am 9. und 10. Juli 2022.

Die Bewilligung erfolgt mit uneingeschränkter Zustimmung des Isländischen Maritime Watch Center, das für die Nutzung von Frequenzen in diesem Frequenzbereich Vorrang hat. Für diese Nutzung gelten die gleichen Anforderungen wie für den Frequenzbereich 1810–1850 kHz, allerdings gelten folgende Einschränkungen: 

  • Die Zulassung wird nur während der angegebenen internationalen Wettbewerbe erteilt.
  • G-Lizenznehmer dürfen die volle Leistung bis 1 kW nutzen. N-Lizenznehmer genießen die gleichen Frequenzrechte, die Leistungsgrenze basiert jedoch auf maximal 10 W.
  • Quelle: darc.de
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Weihnachtlicher R07-OV-Abend VIRTUELL am 08.12.21

E-Mail von DC8EV:

Hallo Ihr Lieben von R07,

wie in der eMail vom 03.12.21 bereits angekündigt begehen wir unseren „weihnachtlichen OV-Abend“ der CORONA-Situation entsprechend „virtuell“ via ZOOM-Video-Konferenz. Hierzu sind alle herzlich eingeladen, auch unsere befreundeten YLs und OMs um Langenberg herum.

Wir haben keine formelle Tagesordnung, wir treffen uns zu einem lockeren, gemütlichen, gerne auch weihnachtlichen „Plausch“, so wie es “in natura“ auch vorgesehen war. Weihnachtliche Dekoration im Kamerabild kann der Aufheiterung dienen. Lasst Kreativität walten.  Ich habe selbst schon meine Zipfel-Mütze griffbereit 😉 Hier noch schnell die technischen Parameter:

Wir treffen uns am 08.12.21 um 20:15 Uhr MEZ. Der Zugang erfolgt über diesen Link:

https://us02web.zoom.us/j/271596917?pwd=V1MwSVRZSUFpNHdhT0MxKzM4NjZYdz09

Meeting-ID: 271 596 917

Kenncode: (bitte bei DC8EV erfragen)

Also bis dann…. Wir sehen uns

Frank DC8EV

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Weihnachtlicher R07-OV-Abend am 08.12.21 fällt aus

Hallo Ihr Lieben von R07,

auch unsere befreundeten YLs und OMs erhalten diese Nachricht zur Information. Wie allgemein bekannt hat uns CORONA wieder mal eingeholt. Die Inzidenzzahlen liegen auf nie da gewesenem Höchstniveau. Da ist es nachvollziehbar, dass es aus allen verantwortlichen Stellen Appelle „hagelt“, die auf massive Reduzierung der persönlichen Kontakte drängen. Viele Organisationen und Vereine (auch in Langenberg) habe daraufhin Ihre Veranstaltungen abgesagt und ihre Aktivitäten eingestellt.

Der Vorstand von R07 hat bewusst lange abgewartet und die Entwicklung beobachtet. Schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Diese Zeit wurde genutzt, um die „PROs + CONTRAs“ abzuwägen. Wir, alle Vorstandsmitglieder von R07, sind heute zu dem Entschluss gekommen, daß es besser ist, unseren OV-Abend am 08.12.21 NICHT stattfinden zu lassen. All die, die auch in diesen Zeiten gerne gekommen wären bitten wir um Verständnis. Das Risiko negativer Auswirkungen ist schlicht zu hoch.

Natürlich werden wir unsere Alternative nutzen = Alle sollten sich daher am 08.12.21 nichts anderes vornehmen. Wir begehen den OV-Abend „virtuell“ via ZOOM. Das kennen wir aus der Vergangenheit, das hat sich bewährt. Wir werden uns also trotzdem sehen. Jetzt erst recht, wir bei R07 bleiben in Kontakt… 😉   Der Link dazu wird mit separater eMail versendet.

E-Mail von Frank (DC8EV) 

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Erste Schulkontakte mit Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, am 2. Dezember abgesagt

Der ESA Astronaut Matthias Maurer KI5KFH wird bei seinem Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS bis Ende April 2022 13 ARISS Schulkontakte mit deutschen Schulen durchführen. Die für den 2. Dezember geplanten Kontakte mit der Beruflichen Schule Nürnberg und mit der Wolfgang-Kudelka Schule in Schondorf/Ammersee sind leider kurzfristig wegen einer Verschiebung des vorgesehenen Weltraumausflugs gestrichen worden, ein neuer Termin befindet sich in der Abstimmung mit der NASA, die Kontakte werden alsbald nachgeholt.

Die weiteren ARISS-Kontakte finden aber wie geplant statt, der nächste deutsche Kontakt ist am 10. Dezember 2021 um 13:50 UTC mit dem DLR School Lab Braunschweig geplant. Die Antworten von Matthias Maurer auf die Fragen der Schüler können in Europa live auf 145.800 MHz mitgehört werden.
Einen wöchentlichen Update zu dem ARISS-Kontakten stellt Charlie Sufana AJ9N zusammen, dieser enthält auch die Liste der Fragen der Schüler (Link: http://www.amsat.org/amsat/ariss/news/arissnews.rtf).

Quelle: darc.de (Oliver Amend, DG6BCE, ARISS Europe Chairman – TNX.)

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December YOTA Month – DYM-Aktivität 2021

Den ganzen Dezember über werden Jugendliche unter 26 Jahren mit YOTA-Suffix im Rufzeichen aktiv werden. Daher auch der Name: DYM – December YOTA Month. Das Ziel dahinter ist, das Hobby Amateurfunk der Jugend näherzubringen und Youngster dazu zu motivieren, auf den Bändern aktiv zu werden.

Normalerweise sind YOTA-Stationen das ganze Jahr über immer wieder zu hören. Sie sind dann von den YOTA Sommer- und Subregional-Camps aus aktiv. Dieses Jahr mussten allerdings aufgrund der weiterhin andauernden COVID-19-Pandemie alle geplanten Camps und sonstigen Präsenz-Veranstaltungen abgesagt werden. Daher gab es auch kaum Möglichkeiten, YOTA-Stationen auf den Bändern zu hören.

Daher wollen wir als Team YOTA der Welt zeigen, dass Youngster in diesen schwierigen Zeiten immer noch auf den Bändern aktiv sein wollen und können. Helft euren örtlichen Youngstern daher – natürlich im Rahmen und unter Einhaltung der entsprechenden nationalen und lokalen Bestimmungen – im December YOTA Month funken zu können. Wer im DARC mit dem diesjährigen Sonderrufzeichen DCØYOTA (S-DOK DYM21) aktiv werden will, kann sich unter https://darc.de/ajw/dym unkompliziert eintragen. Jugendliche in anderen Ländern können sich entsprechend bei ihrer nationalen Amateurfunkorganisation melden. Wir würden uns freuen, so viele neue Youngster wie möglich auf den Bändern zu arbeiten!

Jeder Funkamateur selbst kann dabei die Jugend weltweit unterstützen! Indem ihr mit ihnen ein QSO führt, bekommen sie Gelegenheit, ihre Fähigkeiten am Funkgerät weiter auszubauen, und mehr über beispielsweise Geografie, Funktechnik oder amateurfunkspezifische Abkürzungen zu lernen. Die Youngster werden sich über die Aufmerksamkeit und den Informationsaustausch freuen. Seid geduldig und gebt ihnen damit die Chance, ein möglicherweise komplett neues Hobby zu erleben.

Wie jedes Jahr gibt es auch diesmal wieder ein Diplomprogramm. Arbeitet so viele Stationen auf so vielen Bändern wie möglich, um euch eines der vier Diplome zum kostenlosen Download zu sichern. Mit diesem Programm zur Förderung der Funkaktivität wollen wir mehr Aufmerksamkeit erzeugen und damit zeigen, dass es diese gibt und auch in Zukunft weiterhin geben wird. Auf unserer Webseite https://events.ham-yota.com gibt es alle weiteren Informationen zur Aktivität, insbesondere auch zu den Diplomen.

Letztes Jahr war die große Hoffnung, das Ziel von 130 000 QSOs zu erreichen. Mithilfe aller Youngster im Amateurfunk wurde es schlussendlich geschafft. Es wurde sogar mit fast 138 000 QSOs von insgesamt 46 Stationen übertroffen. Dieses Jahr soll dasselbe Ziel erreicht werden. Also, nehmt am December YOTA Month teil und helft uns, dieses Ziel im Dezember 2020 wieder gemeinsam zu erreichen!

Quelle: darc.de

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Erste Schulkontakte mit Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH

Die Termine der ersten Schulkontakte von Matthias Maurer, KI5KFH, innerhalb des Programms Amateur Radio on International Space Station (ARISS) stehen zeitnah an. Am 2. Dezember hat die Berufliche Schule Nürnberg um 13:38 UTC einen Kontakt per Telebridge. Die Signale laufen hier via IK1SLD in Casale Monferrato, Italien.

Um 14:16 UTC folgt ein weiterer Kontakt am gleichen Tag mit der Wolfgang-Kudelka Schule Schondorf (Ammersee) – ebenfalls per Telebridgeverbindung, hier via VK4KHZ in Queensland/Australien. Aus technischen Gründen wird als Downlink ausnahmsweise auf 437,525 MHz für beide Kontakte verwendet. Am 10. Dezember um 13:50 UTC ist weiterhin ein Direktkontakt mit dem DLR Schoollab Braunschweig geplant. Die weiteren Schulkontakte folgen in den kommenden Wochen, diese Termine sind derzeit nur auf Wochenbasis festgelegt.

Quelle: darc.de

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BNetzA informiert über Amateurfunkprüfungen und Corona

Auf ihrer Webseite informiert die Bundesnetzagentur am 18. November über „Hinweise zu Prüfungen: Ablauf im Rahmen der aktuellen Situation rund um das Coronavirus (COVID-19)“. Neben den bekannten „AHA+L“-Regeln weist die Behörde auf das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske hin. An den Standorten Berlin, Nürnberg und München sind ausschließlich FFP2-Masken zulässig.

Geimpfte Prüflinge müssen einen Nachweis einer vollständigen Impfung vorlegen, Genesene benötigen einen PCR- oder anderen Nukleinsäurenachweis, der mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate zurückliegt. Alle anderen Teilnehmer benötigen eine Bescheinigung über einen erfolgten negativen Schnelltest innerhalb der letzten 24 Stunden vor Beginn der Prüfung. Am Standort Reutlingen gilt pauschal die 2G-Regel. Den Infoflyer finden Sie unter https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Pruefungstermine/HinweisCovid.html.

Quelle: darc.de

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Notfunk-Konzept zur Unterstützung der Krisenkommunikation

Die Hochwasser-Katastrophen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben gezeigt, dass funktionierende Kommunikation in Krisensituationen von großer Wichtigkeit, aber nicht selbstverständlich ist. Das DARC-Referat für Not- und Katastrophenfunk hat die Erkenntnisse aus den betroffenen Gebieten zum Anlass genommen, um ein Konzept für die zukünftige Unterstützung der Bevölkerung in solchen Notsituationen zu entwickeln.

„In Zeiten eines langanhaltenden Kommunikationsausfalls möchte das Referat vorbereitet sein, um die Bevölkerung und ungebundene Helfer vor Ort unterstützen zu können. Deshalb haben wir ein Konzept erstellt, an dessen Entwicklung viele externe Helfer aus der Wirtschaft, aus den Hilfsorganisationen, aus der Feuerwehr, der Bundeswehr und auch der Politik mitgewirkt haben“, erklärt Oliver Schlag, DL7TNY, der Bundesreferent für Not- und Katastrophenfunk im DARC e.V.


Sowohl der Aufbau und die Vorhaltung eines Grundstocks an Material auf Bundesebene wie auch der Ausbau der regionalen Notfunkgruppen stehen hierbei im Zentrum. Ziel ist es, einen Pool an Material, Helferinnen und Helfern aufzubauen, welche in Schadensgebieten dann für die Bürgerinnen und Bürger ein temporäres Netz mit Zugangsmöglichkeiten z.B. zum Internet aufbauen und betreiben können.


Die Ehrenamtlichen werden in den kommenden Monaten auf Bundesebene den Prototypen einer solchen regionalen Notfunkgruppe und ihres Materials aufbauen. Für die ersten Schritte greift das Referat auf die zusätzlichen finanziellen Mittel aus der Mitgliedschaft Pro zurück. Der DARC-Vorstand hat entschieden, dass die Gelder im kommenden Jahr für die Förderung dieses Projekts eingesetzt werden sollen. Um eine maximale Verbreitung und Resonanz in der Öffentlichkeit zu erreichen, soll der Prototyp in der zweiten Phase bundesweit medienwirksam vorgestellt werden. Ziel ist es hierbei, externe Geldgeber für die Erweiterung des Prototyps auf das gesamte Bundesgebiet zu finden.


„Ein aktiver Notfunk, der die Gesellschaft auf breiter Basis unterstützt, ist ein guter Beleg dafür, dass wir Funkamateure mit den uns zugewiesenen Frequenzen verantwortungsbewusst und im Sinne der Gemeinschaft umgehen können. Dabei sind wir aber auch auf Hilfen aus der Wirtschaft und der Politik angewiesen“, so der DARC-Notfunkreferent abschließend.


Weitere Informationen unter https://darc.de/notfunk

Quelle: darc.de

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Diskussion um laufende und künftige Satellitenprojekte

Die AMSAT-NA traf sich am 30. Oktober zu ihrem Dr. Tom Clark, K3IO, Memorial Space Symposium 2021. Dort gab es einiges aus dem Satellitenbereich zu erfahren. Präsident Robert Bankston, KE4AL, erklärte, dass die Organisation künftige Satellitenmissionen aber auch kommerzielle Ziele gleichermaßen anstreben wird, um auch künftig genügend Satelliten im All haben zu können. Bankston wurde zuvor am 29. Oktober auf einer virtuellen Vorstandssitzung wiedergewählt.

Seinen Ausführungen zufolge sei die AMSAT-NA in einer soliden finanziellen Lage. Man freue sich über mehr als 4000 Mitglieder in 76 Ländern. Dennoch brauche man zusätzliche Mittel für die Entwicklung, Bau und Start von Satelliten, erklärt der Vizepräsident für Entwicklung, Frank Karnauskas, N1UW. Daher bemühe man sich verstärkt um Zuschüsse bei relevanten Organisationen und Unternehmen. Beim Blick in die Zukunft forciert die AMSAT-NA indes Satelliten in hohen Erdumlaufbahnen. Gleichfalls wolle man erdnahe Satelliten, z.B. FM CubeSats, nicht aufgeben. Für AO-91 und AO-92 prognostiziere man nur noch eine begrenzte Lebenserwartung, daher seien neue Initiativen angesagt. KE4AL brachte auch den Kauf kommerzieller Satelliten ins Spiel, um die Entwicklungszeit zu verkürzen. So plant die AMSAT-NA den Kauf eines V/U 1U FM CubeSats, obgleich man für die Finanzierung externe Quellen wünsche. Der Vizepräsident für Technik, Jerry Buxton, NØJY, gab einen Überblick über die geplanten Satellitenprojekte. Dazu gehört die Lieferung eines linearen Transpondermoduls an die Universität von Maine für ihren MESAT1, der 2022 starten soll. Der CubeSat GOLF-TEE befindet sich im Bau und soll ebenfalls voraussichtlich 2022 starten. Allerdings ist man auch seitens der AMSAT vom weltweit vorherrschenden Bauteilemangel betroffen. Das AMSAT Dr. Tom Clark, K3IO, Memorial Space Symposium und die Jahreshauptversammlung 2021 ist auf dem YouTube-Kanal der AMSAT verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=RTvcceM7Tz0. Darüber berichtet der US-amerikanische Amateurfunkverband ARRL auf seiner Webseite.

Quelle: darc.de

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