Weltradiotag: Kostenlose Informationen für jedermann

Am 13. Februar wurde der Weltradiotag gefeiert, ein von der UNESCO im Jahre 2012 erklärter Feiertag. So wird jährlich auf die Bedeutung des Mediums Radio aufmerksam gemacht. Ohne das Radio wären viele Menschen von Informationen ausgeschlossen. Andere Medien – zum Beispiel das Internet – bieten nicht allen Personen einen problemlosen und kostenfreien Zugang zu Informationen.

Hier ist auch eine Kontrolle der Information und der Hörenden leicht möglich. Diese ist bei der Kurzwelle praktisch ausgeschlossen. In Deutschland wird von ca. 54 Millionen Menschen ab dem 14. Lebensjahr täglich Radio gehört. Das das Radio verbindet, wissen offensichtlich nicht nur Funkamateure. Weitere Informationen findet man unter: https://www.unesco.at/kultur/vielfalt-kultureller-ausdrucksformen/news-vielfalt-kultureller-ausdrucksformen/article/new-world-new-radio-10-jahre-welttag-des-radioshttp://www.kleiner-kalender.de/event/radio-tag/99583.html. Darüber berichtet Ulrich Fenner, DL2EP.

Quelle: darc.de

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Update zum Hackerangriff: Verfügbarkeit der DARC-Dienste ab sofort abrufbar

Am 9. Februar wurde eine neue Plattform eingerichtet, die über den Funktionsstatus der Internet-Dienste des DARC e.V. informiert. Vorausgegangen war ein Hackerangriff – der DARC berichtete in seinen Medien –, der unterschiedliche DARC-Systeme betraf. Diese werden nun sukzessive wieder funktionsfähig gemacht.

Mit der neuen Informationsplattform besteht die Möglichkeit, unter https://status.darc.de zu überprüfen, welche Dienste aktuell wieder funktionieren bzw. noch unterbrochen sind. Des Weiteren sind dort in einer Chronik Meldungen über vergangene Vorfälle abrufbar. Über Änderungen informieren wir weiterhin in den Portalmeldungen auf der DARC-Webseite und auf Facebook.

Quelle: darc.de

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Amateurfunk-Schulkontakt aus dem Breisgau Ende Februar geplant

Derzeit ist der deutsche Astronaut Matthias Maurer mit dem individuellen Amateurfunk-Rufzeichen KI5KFH an Board der Internationalen Raumstation ISS. Im Rahmen seiner Mission „cosmic kiss“ führt er unter dem Rufzeichen DP0ISS auch Amateurfunkkontakte mit Schulen durch. Im Vorfeld seiner Mission hatte sich eine kleine Gruppe von Funkamateuren um Matthias Bopp, DD1US, entschlossen, bei der ARISS Anträge für 2 Schulkontakte zu stellen. Interesse hatten Michael Bauer vom ERASMUS-Gymnasium in Denzlingen sowie Dr. Marcel Lorenz vom Goethe-Gymnasium in Freiburg bekundet.

Matthias Bopp, DD1US, berichtet: “Die beiden Anträge wurden fristgerecht im Herbst 2020 gestellt und Anfang 2021 kam der positive Bescheid von der ARISS, dass beide Kontakte unterstützt werden. Im Laufe des Jahres 2021 schickte die ARISS an alle beteiligten Schulen die Anfrage, ob aus Kapazitätsgründen Schulkontakte kombiniert werden könnten und / oder von Direktkontakten auf Gateway-Kontakte umgeplant werden könnten. Da wir unbedingt bei den beteiligten Schülern den Eindruck eines Direktkontaktes mit der ISS bewahren wollten, haben wir der ARISS angeboten, die beiden Kontakte in Freiburg und Denzlingen in einen gemeinsamen Direktkontakt aus der Schule in Denzlingen zu ändern. Dies wurde von der ARISS dankbar angenommen.

Da die beteiligten Jugendlichen des Goethe-Gymnasiums für den Schulkontakt nach Denzlingen kommen werden und gemeinsam mit den Jugendlichen des ERASMUS-Gymnasiums in der Aula der Schule den Kontakt durchführen, mussten die Schulen ein besonders ausgeklügeltes Hygienekonzept zur Vermeidung von Corona-Infektionen ausarbeiten. Dieses wurde von der ARISS mittlerweile geprüft und für gut befunden.

Derzeit laufen die technischen und organisatorischen Vorbereitungen für den Kontakt zwischen DN1EME in Denzlingen und DP0ISS, welcher für die Zeit zwischen 21. und 24. Februar 2022 geplant ist.

Im Rahmen der Vorbereitungen für den Kontakt wurden an beiden Schulen Vorträge zum Thema Amateurfunk und insbesondere Satellitenfunk gehalten und praktische Übungen durchgeführt. Als besondere Highlights wurden im Sommer 2021 mittels einer Portabelstation aus den Klassenzimmern der Schulen über den Satelliten QO-100 zwei Kontakte mit in der Antarktis hergestellt. Theresa Thoma, DC1TH, und ihre Teammitglieder in der Neumayer-Station III nutzten das Rufzeichen DP0GVN und beantworteten ausführlich die Fragen der Jugendlichen.

Unterstützt wird der Kontakt mit Matthias Maurer, der das Rufzeichen DP0ISS nutzen wird, durch Funkamateure aus den DARC (Deutscher Amateur Radio Club) Ortsverbänden Heilbronn P05, Emmendingen A16 und Freiburg A05. Für das Kernteam um Jürgen Wetzel, DL8SDQ, Michael Hayler, DH1SHM und Matthias Bopp, DD1US wird dies bereits der 5. Schulkontakt mit der Raumstation ISS sein. Nach mehreren Kontakten mit Alexander Gerst und zuletzt 2019 aus dem Europapark in Rust mit Luca Parmitano, wird der nun geplante Kontakt mit Matthias Maurer wieder ein ganz besonderes Highlight sein. Dies auch weil der DLR-Missionsmanager für „cosmic kiss“, Volker Schmid, plant nach Denzlingen zu kommen, um uns bei dem ARISS-Kontakt sowie dem avisierten Rahmenprogramm zu begleiten.

Es wird einen Livestream aus der Aula des ERASMUS-Gymnasium in Denzlingen geben, so dass alle Lernenden und Lehrkräfte, die nicht vor Ort sein können, das Rahmenprogramm und den Kontakt in Echtzeit miterleben können. Dieser Livestream wird öffentlich zugänglich sein, so dass auch jeder andere Interessierte beim Livestream zuschauen und zuhören kann. Die URL für den Livestream ist: https://live.on.radio/dn1eme

Das finale Datum und die Uhrzeit für den Kontakt wird erst ca. 10 Tage vor dem Kontakt durch die ARISS-Organisation in Abstimmung mit der NASA und ESA festgelegt. Der aktuelle Stand zu dem Schulkontakt sowie Informationen zum Livestream sind auf www.dd1us.de unter „What’s New“ oder direkt hier www.dd1us.de/ARISS zu finden.

Quelle: darc.de

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Livestream des Funkkontaktes ISS-Erde

ESA-Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, nimmt am Donnerstag, 10. Februar, bei seinem Überflug über Deutschland – im Zeitraum von von 11 bis 11:10 Uhr (MEZ) – direkten Amateurfunk-Kontakt mit den Gewerblichen Schulen Donaueschingen auf. Das Event wird vom Kreismedienzentrum Schwarzwald-Baar-Kreis als Livestream übertragen. 

Die Liveübertragung, an der Klaus Kuhnt, DF3GU, Distriktsvorsitzender Baden; Leon Leidl, DO2LL, Schüler der Gewerblichen Schulen und A18-Mitglied; Julia Hürst, Schülerin Gewerbliche Schulen, und Lehrer Jürgen Müller, DF1GT, Ausbildungsreferent des OV Furtwangen (A18) teilnehmen, können sich Interessierte unter https://kmz-sbk.de/livestream anschauen.

Seit Dezember 2021 sind für schulische Einrichtungen in Deutschland wieder Kontakte zur ISS möglich.

Quelle: darc.de

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SpaceX: 40 Satelliten durch Sonnensturm verloren

Wenige Tage nach dem Start von 49 Starlink-Satelliten hat SpaceX bis zu 40 davon verloren, wie verschiedene Medien melden. Die Ursache dafür sei der geomagnetische Sturm vom vergangenen Freitag. Durch ihn habe sich die Erdatmosphäre in größeren Höhen so verdichtet, dass die Satelliten zum vorzeitigen Absturz gebracht worden seien.

Inzwischen erklärte SpaceX, dass der Start einer Falcon 9 mit 49 Starlink-Satelliten an Bord am Donnerstag, den 3. Februar um 13:13 Uhr EST vom Launch Complex 39A (LC-39A) im Kennedy Space Center in Florida in eine niedrige Erdumlaufbahn erfolgreich war. Die zweite Stufe der Falcon 9 brachte die 49 Satelliten in die vorgesehene Umlaufbahn mit einem Perigäum von ca. 210 Kilometern über der Erde, und jeder Satellit erreichte einen kontrollierten Flug.

SpaceX sagt: Es setzt seine Satelliten auf diesen niedrigeren Umlaufbahnen ein, damit in dem sehr seltenen Fall, dass ein Satellit die anfänglichen Systemtests nicht besteht, er schnell durch den Luftwiderstand deorbiert wird. Leider wurden die am Donnerstag in Betrieb genommenen Satelliten am Freitag durch einen geomagnetischen Sturm erheblich beeinträchtigt. Diese Stürme hätten dazu geführt, dass sich die Atmosphäre erwärmte und die atmosphärische Dichte zunahm. GPS-Daten der Satelliten hätten darauf hin gedeutet, dass die Geschwindigkeit und Schwere des Sturms den atmosphärischen Luftwiderstand um bis zu 50 Prozent gegenüber früheren Starts erhöht habe. 

Das Starlink-Team versetzte die Satelliten in einen sicheren Modus, in dem sie mit der Kante nach oben (wie ein Blatt Papier) flogen, um den Luftwiderstand zu minimieren – um effektiv vor dem Sturm in Deckung zu gehen – und arbeitete weiterhin eng mit der 18. Raumfahrtkontrollstaffel der Space Force und den LeoLabs zusammen, um die Satelliten auf der Grundlage von Bodenradaren zu überwachen.

Vorläufige Analysen zeigten, dass der erhöhte Luftwiderstand in den niedrigen Höhen die Satelliten daran hinderte, den sicheren Modus zu verlassen, um ein Manöver zur Anhebung der Umlaufbahn zu beginnen, und dass bis zu 40 der Satelliten wieder in die Erdatmosphäre eintreten würden oder bereits eingetreten sind. Die Deorbit-Satelliten würden jedoch kein Kollisionsrisiko mit anderen Satelliten darstellen und beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerstört werden, d. h. es entstünden keine Trümmer in der Umlaufbahn und keine Satellitenteile träfen auf den Boden. 

Das Bild zeigt den Start der 49 Starlink-Satelliten mit einer Falcon-9-Rakete am vergangenen Donnerstag (Bild: SpaceX)

Quelle: darc.de

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Update zum Hackerangriff: Zugriff oder Abfluss personenbezogener Daten eher unwahrscheinlich – nun bestätigt

Bereits am 21.01.2022 hat der DARC seine Mitglieder über den Hackerangriff auf die Verbandswebseite informiert. Die Erstanalyse legte die Vermutung nahe, dass es dabei nicht zu einem Datenabfluss gekommen war. Um diese Annahme zu verifizieren, beauftragte der Vorstand einen IT-Dienstleister mit der Analyse des Cyberangriffs. Der Dienstleister hat das Vorgehen des Angreifers detailliert analysiert und für uns den Datenverkehr bewertet.

In seinem 103 Seiten umfassenden Bericht teilt die IT-Firma unsere Ersteinschätzung und gelangt zu dem Ergebnis: „Aufgrund der Zugriffe und der dabei übertragenen Datenmengen ist der Zugriff oder Abfluss personenbezogener Daten auf diesem Weg eher unwahrscheinlich.“

Der Analysebericht wurde bereits dem hessischen Datenschutzbeauftragen und den ermittelnden Polizeibehörden zur Verfügung gestellt.

Quelle: darc.de

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„Funken – ein Hobby, das den Horizont erweitert“

Der Schulkontakt zwischen dem Liborius-Gymnasium in Dessau und der Neumayer-III-Station in der Antarktis war erfolgreich. Am 8. Februar nahmen die Schülerinnen und Schüler wie geplant um 10 Uhr MEZ über den geostationären Satelliten QO-100 Kontakt mit dem Südpol auf. Eine Stunde hatten die Gymnasiasten Zeit, den Wissenschaftlern ihre Fragen zum Leben und Arbeiten auf der Polarforschungsstation des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zu stellen.

 „Wie kommt das Essen an den Südpol?“, „Was passiert, wenn jemand krank wird?“ und „Wie lebt es sich in der Polarnacht?“ waren nur einige der Fragen, welche die interessierten Jugendlichen an die vier Gesprächspartner von der Neumayer-III-Station richteten. Neben einer Luftchemikerin, einem Meteorologen und einem Geophysiker, nahm auch Theresa Thoma, DC1TH, die im Forscherteam für Funk, Elektronik und IT zuständig ist, an dem Schulkontakt teil. Das Lehrerehepaar Jens, DM4JH, und Kathrin Home, DO8ECC, hatte den Sked organisiert und gemeinsam mit den teilnehmenden Schülern das Rahmenprogramm gestaltet. Mit großem Applaus und vielen glücklichen Gesichtern ging die Veranstaltung am Liborius-Gymnasium zu Ende.

Der Kontakt wurde öffentlichkeitswirksam von verschiedenen Medien begleitet. Der MDR hat einen gelungenen Beitrag produziert, den Interessierte unter https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-595940.html abrufen können. Abschließend titelte der Sender: „Funken – ein Hobby, das den Horizont erweitert.“

Theresa Thoma, DC1TH, aus Fürstenfeldbruck startete am 20. Dezember 2020 in ihr Abenteuer Antarktis. Als Mitglied der Überwinterungsmannschaft arbeitete die junge Funkamateurin auf der deutschen Forschungsstation Neumayer III des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung – kurz AWI. Voraussichtlich Mitte Februar wird sie sich auf den Heimweg nach Deutschland machen.

Quelle: darc.de (Foto: Theresa Thoma, DC1TH)

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NE555 wird 50 Jahre alt

Quelle: wikipedia

Zurzeit feiert ein ganz besonderer Integrierter Schaltkreis ein ebenso besonderes Jubiläum: Der Timer-IC NE555 wird 50 Jahre alt. Es handelt sich um eine Erfindung des Schweizer Ingenieurs Hans R. Camenzind, der ihn für das US-amerikanische Unternehmen Signetics (später Philips Semiconductors, heute NXP) 1972 entwickelt hatte. Camenzind starb im Jahr 2012 im Alter von 78 Jahren. „Sein NE555“ hat bis heute überdauert und sämtlichen Abkündigungen in der Branche getrotzt.

Mehr noch, viele Elektronik-Einsteiger erlenen mit dem IC auf einfache Art und Weise, wie man vom Metalldetektor bis zum Türgong entsprechende Schaltungen aufbauen kann. Weitere Informationen zum NE555 findet man auch in der Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/NE555. (Nach einer Meldung der USKA)

Quelle: darc.de

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Liborius-Gymnasium funkt mit der Antarktis

Das Liborius-Gymnasium in Dessau bereitet sich auf einen besonderen Amateurfunkkontakt vor: Für den 8. Februar ist um 10 Uhr MEZ ein Sked mit Theresa Thoma, DC1TH, auf der Neumayer-III-Station in der Antarktis geplant. Begleitet wird die Verbindung mit einem Rahmenprogramm in der Schule, das vor Ort um 9.30 Uhr beginnt.

Der Kontakt, der über den geostationären Satelliten QO-100 zustande kommen soll, wird zudem öffentlichkeitswirksam begleitet werden. „Wir werden an diesem Tag für den Amateurfunk große Medienpräsenz haben: MDR Fernsehen, MDR Radio, Radio SAW, Bildzeitung Mitteldeutsche Zeitung um nur einige zu nennen“, erklärt Jens Home, DM4JH, Lehrer am Liborius-Gymnasium. Über die Vorbereitungen für den Kontakt der Schulstation DKØLG findet man weitere Details im Blog unter http://libo-schulstation.blogspot.com.

Quelle: darc.de

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Schulkontakt am 4. Februar – Funkgespräch mit Matthias Maurer im Livestream

Am Freitag, dem 4. Februar, ist in der Zeit von 12.37 bis 12.47 Uhr ein Schulkontakt von Astronaut Matthias Maurer, KI5KFH, auf der ISS und dem saarländischen Gymnasiasten des Lebacher Johannes-Kepler-Gymnasiums (JKG) geplant. Das komplette Funkgespräch kann im Video-Livestream im Internet auf YouTube ab 12.20 Uhr verfolgt werden.

Der direkte Link lautet: https://youtu.be/S15MUGSvlQI, eine alternative Verlinkung gibt es auf der JKG-Webseite https://www.jkg-lebach.de.

Während des Überfluges mit der ISS können Funkamateure den Astronauten vorzugsweise direkt auf der UKW-Frequenz 145,800 MHz mit ihren Funkgeräten empfangen.

Hierüber informiert Gymnasiallehrer Stephan Zimmermann, DL3CM, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Technik & Amateurfunk am JKG und Dieter Lorig, DK4XW.

Quelle: darc.de

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