IFA Berlin auf 2022 verschoben

Nächste „Funkausstellung“ findet erst wieder 2022 statt

Die Messe Berlin und die gfu Consumer & Home Electronics GmbH informierten am heutigen Mittwoch gemeinsam, dass die IFA 2021 im September nicht wie geplant als physisches Live-Event auf dem Messegelände in Berlin stattfinden kann. Für global agierende Unternehmen, die sich auf einer Leitmesse wie der IFA präsentieren, ist mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Planung und Budgetierung zwingend notwendig. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten. Eine Messeteilnahme lasse sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt von den potenziellen Ausstellern nicht verantwortungsvoll planen.

„Hieraus die Konsequenz zu ziehen, ist nicht leicht gefallen. Für Industrie und Handel der Consumer und Home Electronics Branchen zählt die IFA zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres. Sie verbindet diese Branchen mit Fachbesuchern, Medien und Konsumenten wie keine andere Veranstaltung. Ohne jeglichen Zweifel haben deshalb Gesundheit und Planungssicherheit aller Beteiligten oberste Priorität. Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar“, erklärte Martin Ecknig, CEO der Messe Berlin.

Für 2022 stehe die IFA gemeinsam mit ihren Partnern aus Industrie, Handel und Medien in den Startlöchern für die Vorbereitungen eines vollumfassenden Live-Events auf dem Berliner Messegelände.

Quelle: funkamateur.de (PI Messe Berlin, Red. FA/-joi)